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Handauflegen bis Hypnose


Fachbegriffe "H" rund ums Heilen

Handauflegen

die älteste und bis heute verbreitetste Form Geistigen Heilens, bei der mit bloßen Händen behandelt wird. Die Therapiewirkungen scheinen dabei auf Berührungen, elektromagnetische oder Wärmeabstrahlungen der menschlichen Hand nicht vollständig zurückführbar. (Siehe H. Wiesendanger: Das Große Buch vom Geistigen Heilen.)

Healingcode

eine von dem US-Psychologen Alex Loyd 2001 entwickelte energetische Behandlungsform, die angeblich „in nur sechs Minuten zur Heilung“ führt. Mit ihr soll Loyds Frau ihre Depression überwunden und sich der Koautor von Loyds Buch („Der Healing Code: Die 6-Minuten-Heilmethode“), der Krebsmediziner Ben Johnson, von ALS befreit haben: der als unheilbar geltenden Amyotrophen Lateralsklerose, die zu fortschreitenden Lähmungen führt. Beim „Healing Code“ wird zweimal pro Tag jeweils sechs Minuten lang eine Abfolge von vier Handpositionen ausgeführt.

Heilmagnetismus

s. Magnetisches Heilen

Homöo-Isopathie

eine von der Homöopathie abgeleitete Behandlungsmethode, die 1833 von dem Leipziger Tierarzt Johann Josef Wilhelm Lux (1773–1849) begründet wurde. Anstelle des „Ähnlichkeitsprinzips“ („similia similibus curantur“ – Ähnliches wird Ähnliches heilen“) der Homöopathie setzte er das „Gleichheitsprinzip“ („aequalia aequalibus curantur“ = „Gleiches wird Gleiches heilen“). Mittels bestimmter Arzneien, welche die Erregerurformen in einer aufbereiteten Form enthalten, soll das Symbiose-Gleichgewicht durch isotherapeutische Ausleitung wiederhergestellt werden. Als Basis für die Medikamente dienen Produkte der Toxine im Körper (z. B. Eiter), Körperprodukte (z. B. Hormone), Mittel der Schulmedizin und frisch gewonnene Materialien aus dem Körper des Patienten (z. B. Eigenblut). Darüber hinaus zielt die Isopathie insbesondere darauf, das natürliche Körpermilieu aufrechtzuerhalten: durch Korrektur des Säuren-Basen-Haushalts, eine gesunde Ernährung mit viel Früchten und Gemüse und wenig tierischen Eiweiss.

Homöopathie

Die Homöopathie ("ähnliches Leiden", von griech. ὅμοιος, hómoios, "das gleiche, gleichartige" und πάθος, páthos, "das Leid, die Krankheit") ist eine wissenschaftlich nicht anerkannte, in vielen europäischen und einigen weiteren Ländern verbreitete komplementäre Behandlungsform, die auf den ab 1796 veröffentlichten Vorstellungen des deutschen Arztes Samuel Hahnemann beruht – und bei Kindern oftmals noch rascher, wirksamer und nachhaltiger hilft als bei Erwachsenen.
Als ihr wichtigster und namensgebender Glaubenssatz gilt das Ähnlichkeitsprinzip: "Ähnliches soll durch Ähnliches geheilt werden" (similia similibus curentur, Hahnemann). Homöopathen glauben, das entscheidende Auswahlkriterium für ein Homöopathikum sei, dass es an Gesunden ähnliche Symptome hervorrufen könne wie die, an denen der Kranke leidet. Beim Zubereiten, dem "Potenzieren", wird die Arzneisubstanz schrittweise mit Wasser oder Alkohol verschüttelt oder mit Milchzucker verrieben und dabei häufig so extrem verdünnt, dass der Ausgangsstoff nicht mehr nachweisbar ist.

Hui Chun Gong

Die vor Jahrhunderten von daoistischen Mönchen des chinesischen Huashan-Klosters entwickelten Bewegungsmeditationen sind im Westen als "geheime Verjüngungsübungen der chinesischen Kaiser" populär geworden; sie sollen energetische Blockaden - zum Beispiel unliebsame Verhaltensmuster - gleichsam "wegspülen".

Hypnose

mehrdeutiger Begriff, der teils einen veränderten Bewusstseinszustand tiefer Entspannung und erhöhter Aufmerksamkeit bezeichnet, in dem ein Klient für Suggestionen besonders empfänglich wird und leichter als im normalen Wachzustand an Inhalte seines Un(ter)bewussten herankommt; teils sind damit die Techniken gemeint, einen solchen Zustand auszulösen.

Fachbegriffe A-Z


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