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Sanjeevini bis Systemisch


Fachbegriffe "S" rund ums Heilen

Sanjeevini

eine aus Indien stammende, von dem Weisen Sai Baba inspirierte Form von Heilgebeten, bei denen Karten eine Rolle spielen. Die Gebete richten sich an Gott als den “höchsten Heiler”; sie arbeiten mit einem neunblättrigen Lotussymbol, einen im Kreis angeordneten Strichcode und mehreren Karten, die z.B. für Verdauung, Blut, Kopf, Shakti, Vergebung stehen. (Näheres s. www.sanjeevini.info)

Sat Nam Rasayan

Meditative Heilkunst aus der Tradition des Kundalini Yoga, die seit Ende der achtziger Jahre von dem mexikanischen Guru Dev Singh, geb. 1948, weltweit unterrichtet wird. In einem außergewöhnlichen Bewusstseinszustand – einem inneren „Heiligen Raum“ - soll der Ausübende durch Spüren, Zulassen und Annehmen die „Lebenskraft“, die fünf Elemente, die Muskeln, Nadis und Meridiane – feinstoffliche Energieleitbahnen, die den Körper durchziehen und mit Prana bzw. Qi, Lebensenergie, versorgen sollen - in ein Gleichgewicht zu bringen.

Schädelakupunktur nach Dr. Yamamoto

(kurz YNSA, Yamamoto New Scalp Acupuncture): Der Japaner Dr. Toshikatsu Yamamoto, Chirurg und ausgebildeter Facharzt für Anästhesie und Gynäkologie, entdeckte auf der Schädeldecke von Patienten Punkte bzw. Areale, die sich von der chinesischen Akupunkturlehre grundlegend unterscheiden. Diese Areale werden nach Yamamoto insbesondere bei akuten Zuständen wie Verletzungsfolgen, Kopfschmerzattacken, Kreislaufstörungen etc., aber auch bei chronisch degenerativen Leiden behandelt, wie Anwender dieses Verfahrens berichten.

Schamanismus

Oberbegriff für weltweit verbreitete, teilweise jahrtausendealte Techniken zur außersinnlichen Wahrnehmung und “übernatürlichen” Einflussnahme. Dazu versetzt sich der Schamane in einen Zustand der Ekstase, in dem er sich mit der Welt der Götter und Geister verbündet. (Siehe H. Wiesendanger: Das Große Buch vom Geistigen Heilen, Kap. 1.)

SE (Somatic Experiencing)

eine von dem amerikanischen Biophysiker und Psychologen Dr. Peter Levine entwickelte körperpsychotherapeutische Methode zur Bewusstmachung, Überwindung und Integration von Schock- oder traumatischen Erlebnissen. Traumatische Stresssymptome entstehen demnach, weil das Nervensystem in der Gefahrensituation stecken bleibt. Es fehlt die Entwarnung, dass die Gefahr vorbei ist. Durch SE-Traumaarbeit soll der Zustand des Überwältigtseins vollendet werden, indem Ressourcen entwickelt werden, die zur Zeit des traumatischen Geschehens nicht zur Verfügung standen. “Damit kann dem Menschen geholfen werden, das traumatische Erlebnis abzuschließen”, versichert ein SE-Therapeut, “und die immense Ladung an gebundener Energie aus dem Nervensystem zu entlassen. So kann die Entspannung zurückkehren und die Energie wieder dem Leben zufließen”.

Sensorische Integration

die Koordination, das Zusammenspiel unterschiedlicher Sinnesqualitäten und -systeme. Die gleichnamige Therapie, maßgeblich von der US-amerikanischen Ergotherapeutin und Psychologin A. Jean Ayres entwickelt, ist darauf aus, die sensorische Integration zu verbessern. Dazu wird Klienten ein gezieltes Reizangebot gemacht, z.B. durch Therapeutisches Reiten.

Shiatsu

( von jap. shi = Finger, atsu = Druck): eine in Japan entwickelte Form der Körpertherapie, die aus der traditionellen chinesischen Massage (Tuina) hervorgegangen ist. Sie verbindet verschiedene Formen der energetischen Körperarbeit mit manuellen Behandlungsmethoden. Wörtlich übersetzt bedeutet Shiatsu „Fingerdruck“, die Behandlung umfasst jedoch weit mehr: Zur Berührung wird der ganze Körper eingesetzt. Dabei arbeitet der Behandelnde weniger mit Muskelkraft als mit seinem Körpergewicht und versucht, während der Behandlung eine energetische Beziehung zum Klienten herzustellen.

Spagyrik

(von griech. spao = "trennen" und ageiro = "vereinigen, zusammenführen"): ein von Paracelsus geprägter Begriff der Alchemie, der ihren medizinischen Zweig meint, den Aufgabenbereich der Herstellung von Arzneimitteln. Spagyrika sind Arzneimittel, die aufgrund von alchemistischen Annahmen hergestellt werden; ihr Ausgangsmaterial bilden pflanzliche, mineralische und tierische Stoffe.

Spirituelles Heilen nach Diethard Stelzl

Variante Geistigen Heilens, in der ein "kosmisches Lichtgitternetz" eine Schlüsselrolle spielt - ein "Licht", das "alles mit allem verbindet" - propagiert von Dr. Dierhard Stelzl in seinem Buch "Spirituelles Heilen - Ich bin Lichtenergie". "Lichtenergie" stehe in enger Wechselbeziehung zur göttlichen Urquelle und verbinde uns Menschen mit ihr - somit kräftige eine Stärkung der Lichtenergie in uns das Herz, die spirituelle Liebe zu Gott, dem Universum und die Liebe zu uns selbst, zu unserer eigenen Persönlichkeit und zu unserem eigenen Körper. "Spirituelles Heilen" versucht den Patienten an "das kosmische Lichtgitternetz anzuschließen" und damit seine Selbstheilungskräfte zu stärken. Besonders geeignet erscheinen Anwendern dazu "alte atlantische Heiltechniken".

Su-Jok

eine Sonderform der Massage von Akupunkturpunkten der Hand (Su) und des Fußes (Jok), die zur Stimulierung der Lebensenergie Ki dienen; der sudkoreanische Mediziner Park Jae Woo lehrt sie seit 1986.

systemisch

heißt "auf das (Gesamt-)System bezogen". In der Psychotherapie werden mit diesem Adjektiv Ansätze gekennzeichnet, in der Zusammenhänge und Beziehungen innerhalb einer Gruppe als Grundlage für die Diagnose und Therapie von seelischen Beschwerden und zwischenmenschlichen Konflikten, aber auch von zahlreichen körperlichen Erkrankungen betrachtet werden.

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