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Ehrenkodex für Heilkundige


Wer unserem Therapeuten-Netzwerk angehört, hält sich an folgende Verhaltensregeln:

Ehrenkodex für empfohlene Heilkundige
  • Ich verspreche nichts – keine Linderung oder gar Heilung.

  • Sexuelle Beziehungen zu Hilfesuchenden sind für mich tabu.

  • Ich setze Hilfesuchende niemals unter Druck – sei es durch Versprechungen oder Drohungen -, eine Behandlung bei mir zu beginnen oder fortzusetzen.

  • Mit Hilfesuchenden treffe ich ausdrückliche, unmissverständliche Vereinbarungen über Leistung und Gegenleistung, bevor die Behandlung beginnt.

  • Namen, Diagnosen und sonstige persönliche Daten von Hilfesuchenden behandle ich vertraulich, es sei denn, sie entbinden mich ausdrücklich von der Schweigepflicht.

Für Nicht-Ärzte gilt darüber hinaus:

  • Bei körperlichen Erkrankungen arbeite ich nicht in Konkurrenz zu ärztlichen Maßnahmen, sondern komplementär, in Ergänzung. Dies schließt ein: Ich vermeide alles, was einen Hilfesuchenden veranlassen könnte, ärztliche Konsultationen/ Behandlungen hinauszuzögern oder zu unterlassen, zu unterbrechen oder abzubrechen.

  • Ich empfehle keine Arzneimittel und enthalte mich jeglichen Ratschlags, Arzneimittel abzusetzen oder anders einzunehmen als ärztlich verordnet. Bei sogenannten „psychischen Störungen“ hingegen können im Einzelfall Warnungen vor ärztlichen Maßnahmen angebracht, ja geboten sein, insbesondere bei fragwürdigen Diagnosen, bei Einweisungen in Kliniken sowie beim Einsatz von Psychopharmaka.

  • Ich stelle keine Diagnosen – und dies im weitesten Sinne. Ich äußere wir nichts, was entsprechend missverstanden werden, verunsichern und verängstigen könnte: seien es außersinnlich wahrgenommene Eigenschaften der Aura, vermutete Ereignisse in früheren Inkarnationen, mediale Eingebungen von Engeln und Geistführern; kinesiologisch, radiästhetisch oder sonstwie festgestellte Defizite; energetische Blockaden von Chakren und Meridianen, Belastungen durch Fremdenergien usw. Diagnostische Eindrücke können Behandlungen leiten, ohne mitgeteilt werden zu müssen.

  • Ich verordne keine Medikamente.

  • Ich werbe nicht mit irreführenden Titeln.

Wie gewährleistet die IVH, dass sich ihre Therapeuten daran halten?

  • Über die Einhaltung des Kodex wachen vermittelte Hilfesuchende, die uns Bericht erstatten.

  • Beschwerden, die auf Verstöße gegen Kodex hindeuten, gehen Vorstand und Geschäftsstelle der Stiftung AUSWEGE/ IVH nach.

  • In Zweifelsfällen findet ein "Screening" statt: Dabei suchen Beauftragte der Stiftung AUSWEGE/IVH Praxen auf, machen sich dort ein persönliches Bild - teils in verdeckter Recherche, teils im offenen Gespräch mit Therapeuten und anwesenden Klienten - und berichten uns anschließend detailliert. Aufnahme bzw. Verbleib eines Therapeuten im IVH-Netzwerk hängt entscheidend vom Ergebnis eines solchen "Screenings" ab.

Infos


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