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Köb, Thomas


IVH-empfohlener Heiler, CHN

Geboren 1971, begann der gelernte Drucker, Vater dreier Kinder, Anfang der neunziger Jahre, sich mit Heilung, Theologie, Parapsychologie und Spiritismus zu beschäftigen. “Meine besondere Freude und Liebe gilt den Grundsprachen des Alten und Neuen Testamentes. Im Selbststudium lernte ich Hebräisch, Aramäisch, Altgriechisch und Latein.” Im Jahre 1998 begann er Geistiges Heilen zu praktizieren - zunächst nur nebenbei, ab 2002 regelmäßig. Erstmals bemerkbar machte sich seine Gabe “nach einer Vision, die ich im Jahr 1998 hatte. Ich wurde aus dem Körper gehoben und sah einen großen Engel. Dieser stand da mit zu Gott erhobenen Händen und leitete einen starken Strom in Form einer Lichtsäule auf Kranke, wodurch diese geheilt wurden. Als ich nach kurzer Zeit aus der Ekstase wieder zu mir kam, wusste ich nicht so recht, wozu mir dieses Gesicht gezeigt worden ist. Zwei bis drei Wochen später meldete sich auf einmal ohne mein Zutun ein junger Mann mit schwersten psychischen Problemen. Eine innere Stimme hatte ihn über drei Tage hinweg immer wieder aufgefordert, zu mir zu gehen, da er nur hier Hilfe finden würde. Ich wusste, Gott hatte diesen Mann zu mir geschickt, damit ich ihm helfen solle. Die Kraftwirkungen des Herrn hatte ich zu dieser Zeit häufig am eigenen Leib und im Kreis von Bekannten erfahren. Nun aber wurde mir zur Gewissheit, dass diese Kraft auch für fremde Menschen erfahrbar sein sollte. Der Engel, der mir schon in der Vision begegnet war, näherte sich mir. Der Mann brach unter der Kraft Gottes zusammen und wurde vollkommen geheilt, als ich ihm unter Gebet und Beistand dieses Engels die Hände auflegte. Durch die Stärke dieses Stromes vermochte ich mich selbst kaum noch auf den Füßen zu halten. In ähnlicher Weise wurde ich im Laufe der Zeit von einem Engel in den Dienst der Heilung eingeführt. Er zeigte mir, was ich zu tun hatte, und ich machte es ihm nach. Hielt also der Engel seine Hand über den Kopf eines Kranken, tat ich es ebenso.”

Von der IVH empfohlenThomas´ Bedürfnis, sich Kranken möglichst intensiv zu widmen, geriet zunehmend in Konflikt mit seinen beruflichen Anforderungen. “Aus der Zeitnot entsprang in mir der Wunsch, den Beruf des Druckers aufzugeben und mich ganz dem Heilen zu widmen. So fing ich ein Fernstudium zum Heilpraktiker an und wollte es aus zeitlichen Gründen in neun Monaten neben meinem Beruf absolvieren. Nach anfänglicher Euphorie machte mir schlussendlich die Pathologie so schwer zu schaffen, dass ich das Studium abbrach. Letztlich war es aber nicht das Studieren an sich, das mir Schwierigkeiten bereitete, sondern die Aussichtslosigkeit und Hilflosigkeit der Medizin in Bezug auf Heilung. Es zeigte sich mir ein schreckliches Netz, welches von außen gesponnen zur Mitte hin in den sicheren Tod führte. Es war mir nicht möglich, dieses Studium mit meinem Wissensstand und den bisherigen Heilungserfahrungen zu vereinen. Ich musste es aufgeben.”

Christliches Heilernetzwerk (CHN)Von da an konzentrierte sich Thomas mehr und mehr auf Geistiges Heilen. “In meiner Freizeit bot ich einen Gebetsdienst an kranken Menschen an. Seit etwa 2001 habe ich je nach innerer Einstellung werktags fast täglich Termine. Öffne ich mich für diese Aufgabe z.B. am Morgen, indem ich Gott sage, dass ich als Heilwerkzeug dienen will, melden sich Menschen. Wenn diese Bereitschaft jedoch nicht vorhanden ist, meldet sich auch niemand an diesem Tag. Ich mache immer wieder, teilweise täglich, die Erfahrung wunderbarer Heilungen, die ich der Kraft Jesu Christi zuschreibe.”

Eine halbe bis ganze Stunde dauert eine Heilsitzung bei Thomas. Wie läuft sie ab? Patienten empfängt er in einem “Heilungszimmer”, wo er sie zunächst über ihre Beschwerden berichten lässt. Während dieses Gesprächs steigen bei Thomas in Bildern “innere Zusammenhänge über die Person und ihre Krankheit “auf. Er sieht ins "Herz" der Patientin hinein, dabei entdeckt er die Gründe und Ursachen für die Krankheit. Dann weist Thomas den Patienten an aufzustehen, und berührt ihn an der Hand. Daraufhin äußert er sich detailliert darüber, wo der Patient nun im Körper etwas spürt: sei es Wärme im rechten Fuß, Rieseln im linken Oberarm o.a. Manchmal “fällt das Leiden in wenigen Sekunden ab - beispielsweise ein Bandscheibenvorfall. Oft berichten mir Patienten, dass sie bereits durch die Begegnung mit mir eine Wirkung bei sich gespürt haben.” Bei seelischen Leiden führt Thomas den Patienten geistig “in einen ‘neutralen Raum’, wo Verzeihen möglich ist. Dort stellt sich der Patient die Person vor, der er verzeihen muss, macht ein Kreuz und spricht einen Segen über diese Person. Falls der Kranke mit eigener Kraft diese Blockade durch aktives Vergeben nicht selbst auflösen kann, bitte ich im Namen Jesu um Hilfe.” Hin und wieder legt Thomas auch Hände auf. Die Behandelten “spüren dann ihre Blockaden, und durch das Bewusstmachen der inneren Last kann es sogar zu kurzer Bewusstlosigkeit kommen. Der Zusammenbruch erfolgt deshalb, damit tief liegende Blockaden aus der Seele herausgelöst und geheilt werden können. Der Mensch wird befreit und wieder aufgerichtet.” Beim Behandeln hält Thomas “die Patienten vornehmlich an der Schulter, damit sie wegen der Kraftströme nicht umfallen”.

Ob ein Hilfesuchender persönlich anwesend ist oder nicht, scheint Thomas “in Bezug auf die Heilung unwesentlich - die Macht Gottes kennt keine Grenzen. Auch Hilfsansätze übers Telefon in dem Sinne, dass ich vorhandene Blockaden aufspüre und benenne, habe ich des Öfteren erlebt”, gerade in Situationen, in denen ärztliche Maßnahmen nichts mehr ausrichten konnten. Dafür gibt Thomas mehrere Beispiele:

“So wurde ein Mann mit schwerem Bandscheibenvorfall und teilweiser Lähmung des linken Beines durch zwei Telefonbehandlungen von jeweils 20 Minuten beschwerdefrei. Eine Operation hatte zuvor keine Besserung gebracht; einem erneuten Eingriff wollte er sich deshalb nicht unterziehen.”

“Nach Nierentransplantation hatte ein Patient viele Komplikationen; hohes Fieber setzte ein, ein Blutgerinnsel bildete sich. Nach dem Gebet verschwanden Fieber und Blutgerinnsel innerhalb von ein paar Stunden - zum Erstaunen der Ärzte, die keine Erklärung dafür finden konnten.”

”Eine leukämiekranke Frau lag mit doppelseitiger Pneumonie (Lungenentzündung) auf der Intensivstation im Sterben. Die Ärzte gaben ihr keine zwei Tage mehr. Nachdem ich abends für sie betete, wurde sie am nächsten Tag aus der Intensivstation entlassen.”

In all solchen Fällen ist für Thomas “die Verbindung mit Gott das Entscheidende. Die Heilungen sind Ausdruck und Ergebnis dieser Verbindung. So wie eine Krankheit aus Verstocktheit heraus entstehen kann, so wird dieselbe durch das Offensein für Gott und durch die Gegenwart Gottes zerstört. Heilung ist ein kurzes Sichtbarwerden des Fingers Gottes. Jede Heilung offenbart die göttliche Gesetzmäßigkeit als Wahrheit, Wirklichkeit und Macht über die irdischen Gesetze der Krankheit und der Lüge.”

“Die Kraft wirkt immer durch das Gebieten im Namen Jesu. Wenn Blockaden gelöst werden, wird mir das in demselben Moment von geistiger Seite zu verstehen gegeben. Alsdann fließen Ströme, die je nach der momentanen Schwingungsfrequenz des zu Behandelnden von diesem selbst gespürt werden können. Ob eine Person dies jedoch spürt oder nicht, ist für den Heilerfolg nicht maßgebend. Diese Kraftströme gleiten durch mich hindurch wie durch ein Glas ohne Boden. Ich kann sie nicht mitnehmen und nicht weiterreichen, als ob sie die meinigen wären. So bin ich in jedem Augenblick abhängig von der Gnade und dem Wirken Gottes und bin dankbar, ein Glied in der Kette seines Wirkens sein zu dürfen.

Neben Einzelsitzungen, die je nach Zeitaufwand zwischen 50 bis 100 Euro kosten, bietet Thomas auch Seminare an. Sein primäres Bestreben ist es, den Menschen mit all den Werkzeugen auszustatten, die jeder Mensch für ein gesundes und erfolgreiches Leben benötigt. Jeder Mensch soll dadurch in der Lage sein, sein persönliches Leben mit all den Herausforderungen, die es mit sich bringt, erfolgreich zu meistern.


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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.

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