Sabine Schneidereit
55425 Waldalgesheim
Energetisch zu arbeiten begann Sabine, Jg. 1967, im Jahr 2004, „anfangs nur bei Freunden und Bekannten“. Hilfesuchenden bietet sie seit 2011 hauptberuflich mehrere Formen Geistigen Heilens an, neben traditionellem Handauflegen auch Mediales, Gebets- und Gruppenheilen sowie Heilmeditationen, Geistchirurgie. Auch die „Arbeit mit dem Inneren Kind“ spielt öfters eine wichtige Rolle. Hin und wieder bereitet sie Heilwässer zu.
Wie läuft eine Heilsitzung bei Sabine ab? „Der Klient beschreibt kurz sein Anliegen, dann lasse ich Energie fließen und schaue nach der Ursache des Problems. Ich werde durch die Heilsitzung geführt und bekomme so genaue Informationen, was zu tun ist. Jede Sitzung ist anders, immer auf den zu behandelnden Menschen abgestimmt. Manchmal ist es wichtig, dass der Klient erfährt, was der Auslöser des Problems ist, manchmal auch nicht. Meistens lasse ich Energie fließen, ohne den Klienten zu berühren.“ Oft setzt Sabine auch Fernheilung ein.
Eine Heilsitzung dauert bei Sabine in der Regel eine Stunde, sie kostet 70 Euro.
Wie entdeckte Sabine überhaupt, dass sie über geistige Heilfähigkeiten verfügt? „Schon als Kind nahm ich mehr wahr als die Menschen um mich herum. Das ängstigte mich oft, und ich war damit völlig alleine. Ich erinnere mich, dass ich schon als ganz kleines Kind auf dem Spielplatz Insekten rettete und es mir ein großes Anliegen war, ihnen zu helfen. Ich setzte sie in meine Hand und pustete sie ein bisschen an, dann ging es ihnen wieder gut. Immer wieder fand ich verletzte Vögel und andere Wildtiere, die zu mir kamen, damit ich sie gesund pflegte, oder sie kamen, um ihre letzten Atemzüge in meiner Hand auszuhauchen. Der Übergang wurde ihnen so erleichtert. Sterbebegleitung ist auch in meiner Arbeit heute ein wichtiger Bestandteil. Mir war das als Kind jedoch nicht bewusst, für mich war das normal. Erst später wurde mir klar, was ich da tat. Es kam eine Zeit in meinem Leben, da war all dies in den Hintergrund getreten, bis ich selbst schwer erkrankte. Durch die Krankheit - Fibromyalgie, allergisches Asthma, Depression - kam ich zur alternativen Medizin und zeitgleich über meinen Hund zur Tierkommunikation. Durch die Tierkommunikation entstand der Kontakt zu Engeln und Geistwesen und auch zu Reiki. Ich spürte einen unheimlichen Drang, mich mit all dem zu beschäftigen, und es machte mich glücklich - endlich hatte ich das in meinem Leben gefunden, wonach ich mich immer gesehnt hatte. Über meine Reikilehrerin traf ich auf den russischen Heiler Jewgenji Awerbuch, bei dem ich eine vierjährige Ausbildung absolvierte. Während der Ausbildung traf ich auf Swami Vishwananda und lernte schließlich dadurch Mahavatar Babaji kennen. Babaji ist der, der mich ausbildet und stets begleitet. Es ist schwer, all das in Worte zu fassen, denn alles, was geschah, vollzog sich über einige Jahre. Das Heilen veränderte sich über die Zeit hinweg. Denn ich veränderte mich. Es ist ein Weg, den man beschreitet und der wohl nie endet, denn Entwicklung und Bewusstwerdung ist der Weg.“
Wie erklärt Sabine ihre Heilfähigkeiten? „Es entsteht einfach, es ist die göttliche Energie, die durch mich hindurch fließt. Alles ist Gott, und ich bin ein göttliches Werkzeug auf Erden. Ich diene Gott und den Lebewesen dieser Erde.“
Auf Sabines Heilfähigkeiten schwört unter anderem Fernande V., eine 67-jährige Rentnerin. An die Heilerin wandte sie sich im November 2008, nachdem bei ihr ein Pankreaskarzinom im Stadium IV festgestellt worden war. Im darauffolgenden Vierteljahr ließ sie sich von Sabine intensiv betreuen, stellte zugleich ihre Ernährung um („kein Fleisch, kein Alkohol, kein Zucker“) – und der bösartige Krebs verschwand. „Die Ärzte bezeichnen mich als Wunder.“
Per Fernbehandlung betreute Sabine zwischen September 2013 und Dezember 2014 die 57-jährige Beamtin Gerlinde G. Seit längerem litt die Patientin an schweren Bewegungseinschränkungen, gegen die Krankengymnastik und Osteopathie wenig ausrichteten: „Den rechten Arm konnte ich nicht vollständig strecken, das rechte Handgelenk nicht ganz drehen. Der kleine Finger und der Ringfinger meiner rechten Hand waren taub.“ Auch eine Operation im April 2013 behob diese Probleme nur teilweise. Erst mit Sabines Hilfe kam es zu deutlichen Besserungen: „Mit dem rechten Arm ist nun eine Vollstreckung möglich. Das Handgelenk kann ich erheblich besser drehen.“
Nicht immer sind Besserungen solchen Ausmaßes möglich. Erfolge und Misserfolge Geistigen Heilens hängen nach Sabines Erfahrung davon ab, „was geschehen soll. Wenn der Mensch wirklich heil werden möchte und seine Seele dies vorgesehen hat, so wird er auch heil werden. Ich habe darauf keinen Einfluss.“
Im Umgang mit ihren Klienten liegt Sabine sehr am Herzen, was ihres Erachtens einen guten Heiler auszeichnet: „ein verantwortungsvolles Handeln. Respekt vor dem Leben. Ein liebevoller, achtsamer Umgang mit Mensch und Tier. So zu arbeiten, dass es immer zum höchsten Wohl des Klienten ist. Aufrichtigkeit, Achtung und Respekt sollten wahre Tugenden sein. Ein guter Heiler liebt seine Arbeit und lebt seine Berufung. Und er sollte meiner Meinung nach bodenständig und ganz ‚normal‘ sein.“
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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.
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