Karla Günther
76593 Gernsbach
Die gelernte Pädagogin, Jg. 1960, leitete bis 2016 ein Altenheim. Nicht hauptberuflich, nur gelegentlich bietet sie Hilfesuchenden Geistiges Heilen an, vor allem in Form von Reiki, aber auch mittels traditionellem Handauflegen, Gebetsheilen/Fürbitte, Chakra-Therapie, Medialem Heilen, Besprechen und Heilmeditation (s. Glossar). Je nach Fall setzt Karla auch geistige Wirbelsäulenaufrichtung ein, arbeitet mit Licht und Farben.
Karla bezeichnet sich als „überzeugte "Reikianerin, denn meine Erfahrungen in der Arbeit mit Reiki sind einfach berührend. Auf natürliche Weise findet die Energie zu den Menschen.
Tiefe Entspannungsmomente, Abschalten vom ‚Hamsterrad‘ des Alltages, Überwindung von Prüfungsängsten, aber auch Schmerzlinderung bei Klienten mit Dauerschmerzen, Linderung von organischem Stress sowie Unterstützung von Heilungsprozessen durfte ich erleben.“
Eine Sitzung bei Karla dauert 60 bis 75 Minuten; sie kostet 60 Euro, für kranke Kinder 30 Euro. Wie läuft sie ab? „Im Vorfeld frage ich die geistige Welt an, mit welchen Mitteln ich arbeiten sollte, welche Vorbereitungen ich treffen sollte und was zu vermeiden ist“, erläutert die Heilerin. „Es gibt ein Eröffnungsgespräch, eine Erläuterung des Ablaufs und eine Ansage zum Heilungswillen durch den Betroffenen. Ziel ist es, eine Kommunikation seines Bewusstseins mit seinen seelischen Aspekten und der Körperintelligenz herzustellen. Ich arbeite ohne medizinische Diagnosen. Ich öffne mein Herz und trete in Kontakt mit mitfühlenden Energien. Dann geht es für den Klienten um das Wohlgefühl im eigenen Körper. Oft bringt Handauflegen bei leiser Meditationsmusik den Betroffenen in tiefste Berührung mit sich selbst. Der Verstand hat Pause. Dann folge ich aktuellen Impulsen, dem Gespür, ‚Ansagen‘. Häufig sind dies z.B.: 1. Auftauchende Lebensthemen heben sich sensibel an die Oberfläche. Entweder um sich wortlos aufzulösen oder im einfühlsamen Gespräch nochmals angeschaut zu werden. Je nach Eingebung. 2. Energetische Ungleichgewichte wollen ausgeglichen werden (entlang der Wirbelsäule, Chakras, Meridiane oder Aura), z. B. durch rein geistigen Heilstrom oder Handauflegen. Im Abschlussgespräch erfrage ich, wie sich der Betroffene fühlt, gebe Hinweise zu möglichen Heilreaktionen, ob sich eine weitere Sitzung empfiehlt. Ich ermutige ihn, seinen Arzt/Therapeuten davon zu unterrichten.“
Wie fand Karla zum Geistigen Heilen? „Durch einen Fernsehbericht erfuhr ich 2003 erstmals von Reiki“, so berichtet sie. Fünf Jahre später „2008 traf ich eine Frau, die Reiki Grad1 konnte und meinte, jeder könne es erlernen. Das weckte mein Interesse, doch einen Lehrer fand ich nicht. Zum nächsten Geburtstag erhielt ich das Buch "Die Wurzeln des Reiki - Beschreibungen "traditioneller Techniken" – und probierte sie einfach aus. Auf einmal vollführten meine Hände ein Eigenleben, bewegten sich in meinem Energiefeld, ohne Verstand. Ich war Atheist und erschüttert.“ 2009 fand Karla eine Lehrerin. „Im Seminar erfuhr ich heftige eigene emotionale Reaktionen, beim Üben im Freundeskreis verblüffende erste Erfolge: Blaue Flecken verschwanden, ein steifer Hals wurde beweglich, eine Verbrennung schmerzfrei, das Zucken eines Augenlids - ein Tick – verschwand.“ Nun testete Karla an sich selbst: „Schnitt mit dem Küchenmesser - Hand drauf, bis es pulsierte und sich die Wunde im Inneren verschloss.“ Auf der nächsten Stufe, mit Reiki Grad2, hatte Karla „Erlebnisse, die mein Weltbild 2010 umwälzten: Mentalheilung gelang bei Allergie und Prüfungsangst. Fernreiki funktionierte für Freunde in einer anderen Stadt, Pflanzen und Tiere reagierten positiv. Nicht immer gelang etwas Sichtbares. Doch da war stets das Berührtsein beim Tun, eine stille, friedliche Freude. Und das Unerklärliche: den eigenen Kopfschmerz heilen, indem ich Hände, Füße, Körper sich selbst überließ. Plötzlich befand ich mich auf den Knien wie die Muslime, den Kopf mit dem Boden verbunden, kam nicht los, als ob sich alles Kopfgewitter in Mutter Erde ergoss. Dann war es vorbei. Leichtigkeit und Beweglichkeit kam in meinen Körper.“ Die geistige Wirbelsäulenaufrichtung nach Elkunoviz gelang 2013 bei einer Freundin mit orthopädischen Schuheinlagen. Sie waren nicht mehr nötig, ihr Orthopäde bestätigte es.
Im ersten Halbjahr 2017 absolvierte Karla eine Ausbildung zur Geistheilerin. Ja, „eine ungewöhnliche Bezeichnung“, räumt sie ein – aber auch „als fundiert naturwissenschaftlich geprägter Mensch komme ich aufgrund all meiner empirischen Erfahrungen nicht umhin, unumwunden zuzugeben: Es gibt eine geistige Kraft, die in ihrer Größe allumfassend ist. Sie ist zutiefst human und lebensfreundlich, ist Schöpferkraft, Gott, und hält für jeden Menschen unglaubliche Potenziale bereit. Sie existiert in jedem Einzelnen.“
Voll des Lobes über Karla ist ein Beauftragter der Stiftung Auswege/IVH, nachdem er der Heilerin im Juni 2020 einen Besuch abstattete – vorgeblich als Patient. Er sei chronisch erschöpft und leide wohl an einem Burn-out, so erklärte er ihr vorab. Schon beim ersten Telefonat machte Karla einen hervorragenden Eindruck auf ihn: Sie sei außerordentlich „freundlich“, „geduldig“ und „einfühlsam“ gewesen, habe „bereitwillig Auskunft gegeben“ und „Interesse gezeigt“. In jeder dieser Hinsichten gab unser „Screener“ ihr die Note 1.
Beim vereinbarten Termin, so berichtet er weiter, „musste ich mich nach einem kurzen Vorgespräch auf einer Liege entspannen. Dann legte sie mir die Hände auf, um Energieflüsse zu spüren, Blockaden zu finden und Geistiges Heilen anzuwenden. Anschließend schilderte sie mir ihre Eindrücke.“ Während der einstündigen Sitzung habe Karla „sehr viel Ruhe ausgestrahlt“. Unser Screener erlebte sie als „hilfsbereit“, „vertrauenserweckend“, „bescheiden“ und „unaufdringlich“ (Note 1), „kompetent“ und „überzeugend“ (Note 2). „Ich habe mich gut aufgehoben gefühlt.“
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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.
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