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Bärbel Glosauer


35327 Ulrichstein

„Über 35 Jahre“, so bekennt Bärbel (Jg. 1939), „war ich auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Heute glaube ich, ihn gefunden zu haben - zumindest für mich. Jahrelange Meditationspraxis erleichterte mir, vieles besser zu verstehen, und ich erkannte, dass der Mensch auf mehreren Ebenen existiert, dass er nicht der  Körper ist sondern der ihm innewohnende Geist, welcher unseren so genannten Tod überlebt. Als sich mir 2006, nach dem Tode liebster, mir sehr nahe stehender Menschen, nach tiefer Trauer der Zugang zur geistigen Welt öffnete, wurde mir sehr deutlich bewusst, welchen Weg ich in Zukunft zu gehen hatte. Heilerfolge meinerseits stellten sich dann auch spontan ein, sowohl durch direkter Energieübertragung als auch durch Fernheilung, wie viele Dankesschreiben beweisen.“

Heiler, die als Partner die Stiftung Auswege unterstützenIhre Heilfähigkeiten entdecken und entwickeln half ihr eine mehrjährige Ausbildung bei einem erfahrenen Heiler. Ob sie ausschlaggebend war, „ist schwer zu sagen. Vielleicht lag es auch daran, dass ich jahrelang meditierte, vielleicht an Reiki, vielleicht an Vorsehung/ Fügung, vielleicht an geistigen Helfern – wer weiß das schon genau?“

Seit 2008 hauptberuflich als Geistheilerin tätig, steht in Bärbels Praxis traditionelles Handauflegen im Vordergrund. Eine typische Behandlung beginnt damit, in einem eingehenden Gespräch „Vertrauen herzustellen“. Dann fordert Bärbel den Klienten auf, „sich hinzulegen und zur Ruhe zu kommen“. Nun „bitte ich meine geistigen Helfer um Beistand, warte rund drei Minuten, bis die Energie fließt, lege meine Hände auf den Körper, wobei ich manchmal zu verschiedenen Stellen wechsle. Im allgemeinen empfindet der Klient daraufhin eine sonderbare Hitze, und seine Därme rumoren. Eine solche Behandlung kann bis zu 20 Minuten dauern, manchmal wiederhole ich sie später nochmals.“

IVH LichtblickeZahlreiche Patientenberichte bestätigen eindrucksvoll, wieviel Bärbel auf diese Weise mitunter erreicht: beispielsweise ein von Multipler Sklerose Betroffener, der „alle vier Wochen Cortison gespritzt bekam, kaum laufen konnte und taube Hände hatte; seine Schuhe konnte er nicht binden oder brauchte ewig dazu.“ Vom 17. Oktober 2008 an legte Bärbel dem Mann zwei- bis dreimal pro Woche jeweils 20 Minuten lang die Hand auf. „Beim dritten Mal“, so berichtet sie, „verspürte er schon eine wesentliche Besserung in seinen Händen, er konnte Unebenheiten ertasten. Während der Sitzung empfand er starke Wärme, dann ein deutliches Ziehen vom Handballen zu den Fingerspitzen, das nächste Mal von den Fingerspitzen den ganzen Arm hoch.“ Wie geht es dem MS-Patienten inzwischen? „Heute kann er mühelos die Schuhe zubinden; ‚zu 90 Prozent’, sagt er, habe er wieder sein altes Gefühl in den Händen.

Heftige Gelenkbeschwerden hatten L. Sch. im Jahr 2010 zu schaffen gemacht: „Ich hatte Schmerzen im Oberschenkel und Hüfte linksseitig. Ich besuchte einen Orthopäden, der mich jedes Mal einrenkte. Für kurze Zeit ließ der Schmerz nach. Mit Schmerzmitteln kam ich recht und schlecht über die Runden. Bärbel Glosauer behandelte mich. Durch die Heilbehandlungen ließen die Schmerzen nach. Seitdem bin ich schmerzfrei und kann wieder wandern.“

Krebs ist die häufigste Diagnose, mit der sich Patienten an Bärbel wenden – und selbst in solchen Fällen erreicht sie hin und wieder Verblüffendes. So wandte sich im Jahre 2012 der Patient E.H. mit Bauchspeicheldrüsenkrebs an sie. Anderthalb Jahre später, so erklärt er, „darf ich wahrlich behaupten, dass ich dank ihrer Hilfe Heilung von einer aus ärztlicher Sicht unheilbaren Erkrankung erfahren habe“. Die Vorgeschichte: „Bei einer acht Stunden dauernden Operation wurden mir die komplette Bauchspeicheldrüse, die Gallenblase, die Milz, Teile des Magens und Zwölffingerdarms entfernt. Nach Abschluss der Chemotherapie wurden dann am 1.6.2011  verschiedene Lymphknoten diagnostiziert. Ich glaubte nicht mehr an eine Besserung.“ Doch schon nach vier Behandlungen „ergab am 15.7.2011 eine erneute klinische  Untersuchung, dass keine Hinweise mehr für eine intrahepatische Metastasierung bestanden und auch die Lymphknoten nicht mehr nachgewiesen werden konnten. Bis heute haben alle folgenden Untersuchungen im vierteljährlichen Turnus dieses ‚Wunder der Heilung’ immer wieder bestätigt.“ Zum Zeitpunkt dieses Patientenberichts waren seit der OP genau zwei Jahre vergangen. „Ich habe mein Gewicht von 68 auf 78 kg steigern können, obwohl mir die Ärzte versichert hatten, dass mein Gewicht aufgrund der fehlenden Verdauungsorgane 70 kg nicht überschreiten wird.“ Drei Jahre später, im Frühjahr 2014, verstarb der Mann: nicht an Krebs, sondern bei einer Darmoperation.

Einem weiteren Patienten, H. Sch., war 2012 „im Krankenhaus eröffnet worden, dass ich nicht mehr reparablen Prostatakrebs mit Metastasen im Skelett habe. Daraufhin wandte ich mich an Frau Glosauer. Zu jener Zeit ging es mir sehr schlecht, ich hatte keine Lebensqualität mehr. Ich konnte nicht mehr aus dem Haus, da ich extremen Harn- und Darmdrang, Schmerzen in der Leiste und Hüfte hatte und auch nur mit Schmerzen sitzen und liegen konnte. Mein PSA-Wert lag zu dieser Zeit bei 188,18. Nach nur fünf Fernbehandlungen durch Frau Glosauer konnte ich wieder am normalen Leben teilnehmen. Ich fühlte mich wie ‚neu geboren’ und bin überglücklich. H. Sch. verstarb im Herbst 2014. Bis dahin, so versichert Bärbel, ging es ihm schon fast zu gut“. Im sicheren Gefühl, vollständig geheilt zu sein, genoss er etwa einen Skiurlaub in den Alpen. Das Rauchen stellte er nicht ein, „was bei Krebs natürlich Gift ist.“

Häufig „fernbehandelt“ Bärbel auch. „Zur Kontaktaufnahme telefoniere ich mit dem Klienten. Dann gehe ich in die geistige Versenkung, was unterschiedlich lange dauern kann. Nach der Fernbehandlung ruft mich der Klient an, und wir besprechen seine Gefühle, seine Erfahrungen, sein körperliches Befinden.“ Auf diese Weise „hat Frau Glosauer mir das Leben gerettet“, meint J. K. Im Jahre 2010 „hatten mich während einer schweren Sepsis Mediziner auf der Intensivstation in der Ulmer Uniklinik schon fast aufgegeben. Kein Antibiotikum wollte wirken. Vom Tag der ersten Fernbehandlung ging es bergauf, mein Köper akzeptierte plötzlich die Medikamente, und schon nach drei Tagen konnte ich auf eine normale Station verlegt werden und wieder selbständig atmen, was vorher durch plötzliches Wasser in der Lunge unmöglich war.“

Für eine Heilsitzung, die in der Regel rund eine Stunde dauert, berechnet Bärbel 60 Euro. In Notfällen hilft sie allerdings auch gegen ein geringeres Honorar oder gratis, „je nach finanzieller Lage des Hilfesuchenden“.

Im Umgang mit Hilfesuchenden bemüht sich Bärbel zu beherzigen, was ihres Erachtens einen guten Heiler vor allem auszeichnet: „Liebe, Vertrauen; die Gewissheit, dass ‚es gelingen wird’; Einfühlungsvermögen; Ehrlichkeit. Geld sollte hintenan stehen.“


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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.

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