
Silke Kirschmer
69151 Neckargemünd
Als Krankenschwester arbeitete Silke, Mutter zweier Kinder, lange Zeit in der Unfallchirurgie, der Onkologie, der Orthopädie sowie auf einer kirchlichen Sozialstation. Damals „war ich noch sehr geprägt von der Schulmedizin“, so bekennt sie. Ein Umdenken setzte ein, als sie Mutter wurde: „Mir war es wichtig, dass meine Kinder anders behandelt werden als ich in meiner Kindheit. Ich suchte nach Alternativen, begann mich zu informieren und nach einem Kinderarzt zu suchen, der beides anbot: Schulmedizin und Alternativmedizin.“ Immer stärker wurde ihr Wunsch, „mein Interesse am menschlichen Körper und alternativen, natürlichen Behandlungsmethoden zu verbinden“. Und so entschloss sie sich zu einer Heilpraktikerausbildung, die sie mit der amtsärztlichen Prüfung 2013 erfolgreich abschloss. Zahlreiche Fortbildungen schlossen sich an.
Eine Praxis als „Wohlfühl-Oase“
Für Hilfesuchende soll Silkes Praxis eine „Wohlfühl-Oase für ganzheitliche Gesundheit“ sein. Hier „steht der Mensch als Ganzes im Mittelpunkt. Ich glaube fest daran, dass Gesundheit nicht nur das Fehlen von Krankheit ist, sondern ein harmonisches Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele. Gemeinsam erarbeiten wir einen individuellen Behandlungsplan, der Ihre persönlichen Bedürfnisse und Ziele berücksichtigt. Von schulmedizinischen Ansätzen bis hin zu bewährten alternativen Therapien biete ich Ihnen ein breites Spektrum an Möglichkeiten, um Ihre Gesundheit nachhaltig zu verbessern.“ Dazu zählen insbesondere
- Sanfte Wirbelsäulentherapie – bei „sämtlichen Beschwerden der Wirbelsäule, außer akutem Bandscheibenvorfall und Verletzungen“
- Homöopathie
- Basistherapien bei sämtlichen akuten und chronischen Erkrankungen: Entsäuerung, Entgiftung, Darmsanierung
- Kunsttherapie zur Stressbewältigung, begleitend und unterstützend bei chronischen Leiden
Was steckt hinter den Symptomen?
Mit alledem begleitet die Heilpraktikerin ihre Patienten „gerne ein Stück auf ihrem Weg zu mehr Gesundheit mit Impulsen, Gesprächen, Beratungen, natürlichen Arzneimitteln, ‚heilenden‘ Berührungen, Kunst und Kreativität sowie all meinen Erfahrungen und Erkenntnissen, die ich auf meinem bisherigen Lebensweg sammeln durfte.“ Dabei geht es nicht bloß darum, Symptome loszuwerden – sondern einen individuellen „Weg zum gesunden und sinnerfüllten Leben“ einzuschlagen. Dazu muss klar werden, was hinter den Symptomen steckt: „Was hat dazu geführt? Was ist die eigentliche Wurzel? Es gibt ein schönes stimmiges Zitat von Hippokrates dazu: ‚Wenn du krank bist, versuche zuallererst herauszufinden, was du getan hast, um es zu werden.‘“
Eine Sitzung dauert in der Regel 1 bis 1,5 Stunden. Pro Stunde berechnet Silke 80 Euro, für Homöopathie 100 bis 120 Euro, „je nach Einkommen“.
Im Oktober 2023 sucht Anita* (48) bei der Heilpraktikerin Rat und Hilfe: Seit ihrer dritten Corona-Impfung quälen sie heftige Schmerzen im rechten Bein. Sie ist sehr gestresst und erschöpft, fühlt sich nicht in ihrer Mitte. Hin und wieder erbricht sie abends nach dem Essen. Hinzu kommen Wechseljahresbeschwerden, mit starker innerer Unruhe, Schlafstörungen, Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen. Der Hausarzt, ein Orthopäde und ein Gefäßchirurg wissen nicht weiter. Silke behandelt die Patientin homöopathisch und kunsttherapeutisch, empfiehlt ihr Teemischungen und ätherische Öle, gibt ihr Ernährungstipps – und nach einem Vierteljahr haben alle Symptome deutlich nachgelassen.
Mit einem Reizdarmsyndrom, das seit einem Vierteljahr für Durchfälle nach den Mahlzeiten sorgt, wendet sich die 72-jährige Eva* im Juni 2024 an Silke. Vielerlei weitere Beschwerden bringt sie mit: von erhöhter Infektanfälligkeit über Schlafstörungen und einer Reizblase bis hin zu Rückenschmerzen. Sie neigt zu depressiven Verstimmungen. Mit eingehenden Gesprächen kombiniert die Heilpraktikerin mehrere Therapieelemente: Übungen für den Vagusnerv zielen darauf ab, das parasympathische Nervensystem zu aktivieren – also den Teil des autonomen Nervensystems, der für Ruhe, Entspannung, Verdauung und Heilung zuständig ist. Hinzu kommen ein spagyrisches Pflanzenspray; Mutaflor, ein probiotisches Arzneimittel mit Escherichia coli-Bakterien, die den Darm besiedeln, die Darmbarriere stärken, schädliche Bakterien unterdrücken und entzündungshemmend wirken; Flohsamen und Heilerde. Fünf Monate später berichtet die Patientin: Ihre Darmgesundheit habe sich inzwischen deutlich gebessert, zu Durchfall komme es bloß noch einmal pro Monat.
(* Pseudonym)
Angebotsspektrum von Silke Kirschmer, Heilpraktikerin in 69151 Neckargemünd, zehn Kilometer östlich von Heidelberg im Rhein-Neckar-Kreis:
- Sanfte Wirbelsäulentherapie
- Homöopathie
- Entsäuerung
- Entgiftung
- Darmsanierung
- Kunsttherapie
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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.
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