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Barbara Aßmus


14052 Berlin

Die Heilpraktikerin und Heilerin, geb. 1942 in Berlin, war nach dem Wirtschaftsabitur zwei Jahrzehnte in der Wirtschaft im Personalwesen tätig. Drei Jahre war sie Leiterin einer Pressestelle. Seit 1990 bietet sie mediale Beratung in der Wirtschaft an; außerdem arbeitet sie als Management-Trainerin und Führungskräfte-Coach. Als Heilpraktikerin ist sie seit 1995 tätig - als Heilerin aber bereits seit 1974. "Mit den Gaben der Hellsichtigkeit und Hellfühligkeit wurde ich geboren", sagt sie. "Diese Gaben wurden sehr schnell unterdrückt, und ich war ab dem zweiten Lebensjahr sehr krank. Für die Schulmedizin war ich fast austherapiert.

Von der IVH empfohlenAlso suchte und fand ich mit Anfang Dreißig meinen eigenen Weg zur Heilung", und zwischen 1979 und 1993 sammelte sie Erfahrungen in zahlreichen eigenen Therapien. "Je mehr ich Heilung durch die Lösung von Blockaden fand, umso stärker floss die Heilenergie." Dabei hatte Barbara das Glück, "immer die passenden Lehrer zu finden. Ich begann mit Reiki. Es ging weiter zu Heiler-Ausbildungen (Wahrnehmungsschulung, Sensitivitätsschulung, Medialschulung), Energie-Arbeit, Bach-Blüten und anderen Blüten, Emotional-Clearing, Heilpraktiker-Ausbildung usw." Auch in Schamanismus, systemischer Beratung und "Aufstellen", gestalttheurapeutischem Arbeiten mit Träumen, sanfter Wirbelsäulenarbeit nach Dorn, Radionik und Psychometrie absolvierte B. Aus- und Weiterbildungen. Nach und nach "rückte die Heilerin in mir bei all meinen Arbeiten immer mehr in den Mittelpunkt". Seit 30 Jahren praktiziert sie Transzendentale Meditation und Yoga.

Christliches Heilernetzwerk (CHN)Bei welchen Diagnosen ist die Chance am größten, durch "geistige" Behandlung Heilung zu finden - und in welchen Fällen eher gering? Nach Barbaras Erfahrung "sind es weniger Krankheiten bzw. Leiden, die ansprechen - es ist der Mensch, der anspricht. Das heißt, wo steht dieser Mensch in seiner persönlichen Entwicklung (Bewusstsein), wie groß ist sein Leidensdruck, wie weit seine Einsicht in das eigene Krankheitsgeschehen? Wie weit kann er den 'initiatorischen Raum' nutzen", den die Heilerin für ihn schafft? "Kinder z.B. haben ein enormes Bewusstsein für ihre Krankheit. Gerade vor diesem Hintergrund geschehen 'Wunder'. Die gesamten Prozesse beim 'Geistigen Heilen' haben für meine Begriffe sehr wenig mit Verstehen, Verstand und Ego zu tun, Hier lassen sich Körper, Geist und Seele auf einen Prozess ein, wenn sie dafür bereit sind. Und meine Erfahrung ist: Kein Körper und keine Seele lassen sich etwas nehmen, wenn sie es noch nicht angesehen und bearbeitet haben." Das bedeutet zugleich: Heilung ist unmöglich, "wenn ein Mensch noch nicht bereit ist, in seinen Lernprozess einzusteigen".

"Heilen" versteht Barbara demgemäß in einem umfassenden Sinne, der über das Kurieren von Symptomen weit hinausgeht: Sie praktiziert "Geistiges Heilen" in allen meinen Tätigkeiten, also hauptberuflich. Ich beziehe mich hier auf den Satz von Martin Buber: 'Alles wirkliche Leben ist Begegnung'. Und bei Begegnungen fließt Heilenergie." Barbaras Arbeit "steht unter dem Motto 'Wachsen und Heilen', wobei nicht ich heile, sondern der andere sich selbst heilt." Ihren Beitrag als "Heilerin" sieht B. "darin, dem Gegenüber Raum zu geben und die Energie zu halten bzw. Energie fließen zu lassen, damit dieser Mensch wieder ganz bei sich ankommen kann. Man spricht auch vom 'intitiatorischen Raum'. Das ist die Arbeitsweise der mexikanischen Schamanen. Es geht immer darum, dass der Klient in seine eigene Energie, in den eigenen Energiefluss kommt, egal ob es Körperarbeit, Gespräche sind oder reine Energiearbeit." Für sie ist "es wunderschön zu sehen, wie ein Mensch wieder seine Selbstheilungskräfte aktiviert und wertschätzt. Als Heilerin zu arbeiten und Heilerin zu sein bedeutet für mich: zunehmend der Kraft medialer Einsichten vertrauen und sie einsetzen; der sensitiven Arbeit bewusst Raum geben; Begleiten beim Aufspüren von Blockaden und Begleiten; dass ein Mensch diese Blockaden wieder (er-)löst. Jeder Mensch hat die Chance, wieder bei sich selbst anzukommen"; gelingt ihm das, so "hat er die Gelegenheit, sein Leben selbst zu gestalten. Diesen Prozess der Heilung, des Ganzwerdens zu begleiten, ist mein Anliegen. Ich heile niemanden. Es geht um Selbstverantwortung, Selbstheilung und Selbstheilungsprozesse."

Wie läuft eine Sitzung bei Barbara ab? "Bei einem Krankheitsgeschehen verlange ich vom Patienten, schulmedizinische Unterlagen/Diagnosen mitzubringen. Zuerst sind wir beide im Gespräch. Ich übersetze Diagnosen gern in den körpersprachlichen Bereich. Ich erstelle eine Diagnose z.B. mit der 'sensitiven Radionik' – also ganzheitlich. Dann geht es in eine Heilsitzung – entweder Handauflegen oder in Verbindung mit anderen Therapien. Und – falls erforderlich - nehme ich den Patienten auf in das Fernheilungsprogramm." Bei manchen Klienten setzt Barbara Geistiges Heilen auch vorbeugend ein: "Als Prävention lasse ich ganz unspezifisch Heilenergie fließen. Ich vertraue der Intelligenz des Körpers und der Seele des Patienten. Sie finden das, was sie brauchen. Und auch hier ist die Voraussetzung, dass das Gegenüber bereit ist, diese Energie anzunehmen. Und was auch immer geschieht, es ist nicht mein Verdienst. Ich bin Impulsgeberin."

Unter den "geistigen" Heilweisen setzt Barbara vorzugsweise Handauflegen, schamanische Heilweisen, mediales Heilen, Radionik und Fernheilung ein. Ergänzend zu Geistigem Heilen wendet die Heilpraktikerin hin und wieder auch Bach- und andere Blütenessenzen, Fußreflexzonenmassage, Wirbelsäulentherapie nach Dorn, EMC ("Der Clown als Heiler"), SE (Traumaarbeit), Systemische Beratung und Aufstellungsarbeit an.

Zu einem guten Heiler gehören nach Barbaras Auffassung insbesondere "Qualität, Zurückhaltung, Reife - ein integriertes Ego -" sowie die Fähigkeit, "im Umgang mit sich selbst und Anderen wertschätzend, achtsam und liebevoll zu sein".

Barbara zählt zu den zahlreichen Heilpraktikern, die sich für die Stiftung "Auswege" engagieren, weil "ich selbst zu den fast austherapierten Kindern gehörte; weil ich viele Geschenke (passende Lehrer und Wegbegleiter) gefunden habe; weil ich Glück (genutzte Chancen) hatte und habe; weil ich seit über 30 Jahren gesund und heil bin - und voller Mut und Demut die Größe (m)eines Lebens betrachte. Diese Geschenke, diesen Mut möchte ich weitergeben."


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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.

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