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Jens Knoblich


74869 Schwarzach

Immer noch betreibt der Kaufmann, Jg. 1951, hauptberuflich eine Autobörse. Vermutlich ahnt niemand unter seinen Kunden, was für ihn längst weitaus mehr ist als ein Hobby: Seit 2004 praktiziert er Geistiges Heilen, pro Tag nimmt er sich für durchschnittlich drei Hilfesuchende Zeit. Wie kam er dazu? "Schon als junger Mensch", sagt er, "hatte ich immer das Verlangen zu helfen. Mit zehn Jahren war ich dem Tode nah. In dieser Angst begegnete ich dem göttlichen Geist. Ich akzeptierte, dass ich sterben würde, doch meine Entscheidung weiterzuleben brachte mich in eine tiefe Ruhe. Meinen verstorbenen Großvater sah und fühlte ich, als ich etwa dreizehn Jahre alt war. So richtig los ging es aber erst im ersten Seminar bei einem prominenten deutschen Heiler, der eine ‚Schule der Geistheilung' führt. In einer Meditation sah ich sehr weit in die geistige Welt hinein. Ich erblickte und erfasste Zusammenhänge, die zuvor für mich ohne Erklärung gewesen waren." Während einer öffentlichen Veranstaltung 2006 "behandelte ich, zusammen mit meinem Schulleiter und anderen Heilern, auf der Bühne Patienten aus dem Publikum. Ich hatte das Glück, dass alle Behandelten auf meine Bemühungen sehr gut reagierten; einer von ihnen erlebte sogar eine Spontanheilung, inzwischen ist er selbst Heiler."

Von der IVH empfohlenBei einer typischen Heilsitzung schließt sich an ein Vorgespräch eine eingehende Untersuchung an: Mit bloßen Händen fährt Jens den Körper entlang, insbesondere die Wirbelsäule, und erfühlt Verspannungen; mit dem "Bio-Tensor" (s. Glossar) misst er Chakren und Meridiane aus, denn "alle Themen machen sich dort sofort energetisch bemerkbar. Meist zeigt sich dort auch die Ursache der Störung". Dabei fühlt sich Jens "in gewisser Weise geführt, ich bekomme wichtige Informationen, die stets zum Wohle des Patienten sind, durch die geistige Welt, zum Teil auch durch Verstorbene, die in Liebe kommen".

Neben Handauflegen, Chakra-Therapie, medialem Heilen und Heilmeditationen bezieht Jens auch Familienstellen (s. Glossar) und Casriel-Therapie (s. Glossar) häufig mit ein, gelegentlich auch Reinkarnationstherapie und Geistchirurgie. Auf eingehende Gespräche legt Jens stets großen Wert.

Hat erst eine Schule Jens zum Heiler gemacht? Letztlich "glaube ich, dass Heilen ein Geschenk ist", erklärt er. "Nur wenn man wahrhaftig ist, ohne Ego, geht dieses Tor der Göttlichen Liebe auf." Inwieweit er helfen kann, hängt nach seinen Erfahrungen von drei Faktoren ab: dass der Patient seine eigene Verantwortung erkennt; von seinem Glauben daran, dass das Bestmögliche geschehen kann; und von seinem Vertrauen. "Wer in all diesen drei Hinsichten Probleme hat, bei dem geht es nicht so einfach." Ganz und gar hoffnungsvolle Fälle gibt es aber nicht: "Grundsätzlich sei gesagt, dass für Gott alles möglich ist."

Eine einstündige Heilsitzung bei Jens kostet "circa 80 Euro". Nachweislich Bedürftigen hilft er allerdings unentgeltlich.


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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.

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