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Claudia Heuser


79348 Freiamt

Bis Ende der neunziger Jahre war Claudia, Jg. 1961, als examinierte Krankenschwester tätig, unter anderem in mehreren Abteilungen für Innere Medizin, in der Psychiatrie, in der Notaufnahme, auf der Intensivstation und als Hauptnachtwache.

Dann begegnete sie der Tanz-Sozialtherapie, eine sozialtherapeutische Methode, die gegenwärtiges psychisches Erleben, körperliche Empfindungen, Gedanken und Wahrnehmungen durch Bewegung, Tanz und spielerischer Gestaltung ausdrücken lässt. Dieses Verfahren faszinierte sie derart, dass sie darin eine zweieinhalbjährige Ausbildung absolvierte. Diese Methode dient zum Beispiel:

  • dem Finden neuer Lösungswege bei psychischen und psychosomatischen Störungen/Erkrankungen
  • dem Erweitern oder Wiederherstellen des lebendigen Kontakt zu sich selbst und anderen
  • Erweiterung der Wahlmöglichkeiten für das eigene Erleben, Handeln und Tun
  • Mobilisation der Ressourcen
  • Unbewusstem einen Ausdruck geben, sowie einen Ausdruck, wofür die Worte fehlen.

1998 schloss sie diese erfolgreich ab. Eine darauf aufbauende, ebenfalls über zweijährige Fortbildung in „Kreativer Gestalt- und Leibtherapie/Psychotherapie, Schwerpunkt Tanz“ beendete sie 2009. Über Einzelsitzungen hinaus leitete sie auch tanz- und kreativtherapeutische Kurse in Kliniken, führte Fortbildungen für Lehrer und einzelpädagogische Intensivmaßnahmen mit Jugendlichen durch.

Von der IVH empfohlen

Wie entdeckte Claudia, dass sie über die Gabe des Geistigen Heilens verfügt?

Schon während ihrer Tätigkeit als Krankenschwester, so erinnert sie sich, sei sie damit hin und wieder konfrontiert worden; beispielsweise: „beruhigte sich ein Patient, der gerade starke Herzbeschwerden hatte, innerhalb weniger Minuten, wurde völlig tiefenentspannt und die Beschwerden verschwanden, als ich seine Hand hielt. Damals wunderte ich mich zwar darüber, maß dem jedoch keine weitere Bedeutung bei“ – bis zum Jahr 2004, als ihr damaliger Lebensgefährte sie auf ihre Heilfähigkeiten aufmerksam machte. Als Diabetiker stellte er fest, dass seine Bauchspeicheldrüse jedes Mal anfing wieder selbstständig zu arbeiten, wenn sie ihre Hände 
auf seinen Bauch legte.

Claudia glaubte dies zuerst nicht und ihr waren diese Kräfte damals nicht geheuer. „Ich wusste nicht, was da genau passiert und ob ich etwas falsch machen kann“. Doch auf Drängen ihres Lebensgefährten hin, legte sie im Bekanntenkreis Hände auf und jedes Mal bestätigte sich, dass die Beschwerden verschwanden.

Nun folgten Jahre des Informierens und spiritueller Entwicklung sowie Weiterbildungen zu den Themen Heilen und Medialität. „Hier wurde mir meine schon lange vorhandene Medialität und weiter Gaben bewusst und ich lernte, mit ihnen umzugehen. Auch begriff ich, dass ich meine Gaben als Berufung ansehen musste.“

Wie läuft eine Heilsitzung bei Claudia ab?
In einem Vorgespräch klärt sie ab, welche Methode der Klient wünscht; sie erkundet seine Vorgeschichte, bespricht Konditionen, erläutert rechtliche und ethische Aspekte sowie ihre Vorgehensweise.

„Für Geistiges Heilen verbinde ich mich mit der geistigen Welt sowie mit der Aura des Klienten und lasse mich von der geistigen Welt durch die Sitzung führen. Dabei kann es auch zu Kombinationen verschiedenen Methoden kommen. Hände lege ich nur selten auf, da Energie weder von Zeit noch von Raum/persönlichem Abstand abhängig ist. Währenddessen fließt durchgehend heilende Energie. Es kann sein, dass ich mit einer Chakrenreinigung beginne oder mit Fragen – oder dass nichts gesprochen wird und nur die Energie fließt. Ich spüre, wie schwer oder leicht die Energie durch den Körper fließt, sowie meist auch die Empfindungen, Blockaden und Gefühle des Klienten. Entsprechend kann ich die heilende Energie genau zu diesem Punkt lenken.

Darüber hinaus bekomme ich Hinweise oder Bilder aus der Geistigen Welt übermittelt, die für den Klienten von Bedeutung sein können. Ich lasse mich selbst durch die Sitzung führen und öffne mich für alle Möglichkeiten. Diese innere Haltung empfehle ich jedem Klienten, denn so ist mehr möglich, als wenn man etwas Bestimmtes erwartet. Loslassen, sich öffnen und bereit sein: das ist die beste Voraussetzung für Heilung.“ Was bewirkt Geistiges Heilen?„ Es aktiviert Selbstheilungskräfte sowie Bewusstseinsprozesse“, erläutert Claudia.

Ihr Behandlungsspektrum erweiterte Claudia mit Ausbildungen in Hypnose, Yager-Code und Energetische Aufstellung.

  • Durch Hypnose „arbeite ich mit dem Unterbewussten, um das Problem dort zu lösen, wo es entstand. Kursierende Gerüchte, man sei in der Hypnose willenlos ausgeliefert, sind falsch. Man bekommt alles mit und kann jederzeit abbrechen.“
  • Yager-Code – so benannt nach dem amerikanischen klinischen Psychologen Prof. Edwin Yager, der dieses Verfahren entwickelte - erläutert Claudia als „Zusammenarbeit mit einer höheren Instanz, die alle Teile des Klienten, die an der Entstehung des Problems oder der Erkrankung beteiligt sind, sozusagen rekonditioniert“.
  • Bei der Energetischen Aufstellung wird das Thema und die beteiligten Menschen symbolisch inszeniert. Dabei geht Claudia in jedes Energiefeld jeder Position und teilt mit, was sie wahrnimmt und initiiert Heilungsenergie, wo es angesagt ist.

Wie viel Heilung erreicht werden kann, hängt ihres Erachtens von der Bereitschaft des Klienten ab, gesund zu werden und sich zu verändern - sei es bewusst oder unbewusst. Auch hierzu können unbewusste Widerstände transformiert werden.

Zum anderen, so meint Claudia, liegt es ebenso am Heiler selbst, wie klar und rein sein Kanal für die Energien ist, die er vermittelt. Aber auch auf seine Authentizität und Ehrlichkeit kommt es an. Im Übrigen glaubt Claudia an „die innere Weisheit des Körpers und der Seele“. So kann es sein, dass sich Beschwerden anfänglich bessern, es dann aber nicht mehr weiter geht. Dies könne daran liegen, dass der Klient Zeit braucht, um psychische Veränderungen und Erkenntnisse zu verarbeiten, die Geistiges Heilen auch bei einer körperlichen Erkrankung mit sich bringt. Auch kann es sein, dass ein anderer Weg, eine andere Methode oder ein anderer Heiler für den Klienten angezeigt ist.

Großen Wert legt Claudia darauf, dass keine Abhängigkeiten entstehen. Die Entscheidung, ob und wie oft jemand eine Sitzung in Anspruch nimmt, bleibt allein in seinem Ermessen. „Wenn Klienten mich fragen, wie oft sie kommen müssen, erkläre ich ihnen, dass es kein Muss gibt; sie selbst können in sich hinein fühlen, was gut für sie ist.“ Für sehr wichtig erachtet sie Respekt und Achtsamkeit im Umgang mit Menschen. „Es darf nichts aufgezwungen, zu nichts überredet werden.“ Im Übrigen ist Claudias holistische Arbeits- und Sichtweise geprägt von ihrem Glauben, dass jeder Mensch die Antworten und Lösungen in sich trägt. „Manchmal braucht es hierfür Unterstützung. Ebenso verfügen wir über oft ungeahnte Selbstheilungskräfte, die aktiviert werden wollen.“

Eine Sitzung dauert im Durchschnitt 1 bis 1,5 Stunden. Pro Stunde (60 Min) berechnet Claudia 120 Euro. „Sollte dies Ihre finanziellen Möglichkeiten überschreiten, sprechen Sie mich darauf an“, sagt Claudia. „Es wird ein Honorar gefunden, das für Sie tragbar ist und sich für beide Seiten stimmig anfühlt.“  

Neben persönlichen Sitzungen bietet Claudia für Geistiges Heilen und Mediale Lebensberatung sowie Yagercode auch Sitzungen per Telefon oder via Skype an. Hypnose, Kreativtherapie und energetische Aufstellung führt sie nur im persönlichen Kontakt durch.

IVH LichtblickeZu Claudias zufriedenen Klienten zählt der 45-jährige Peter* (Pseudonym). Beide Hüftgelenke des Lageristenhelfers waren deformiert, weshalb ihn seit 1980 ständige Schmerzen quälten. Mehrere Operationen, Krankengymnastik und Schmerzmittel „linderten sie zwar, sie kamen aber wieder“, sagt er. Im September 2022 vertraute er sich der Heilerin an – und sein über vierzigjähriges Martyrium endete. „Nach der dritten Sitzung war ich schmerzfrei“, so versichert der Patient. „Bis heute!“ Peter* kann wieder knien und längere Strecken laufen. Ein weiterer OP-Termin konnte abgesagt werden. Wunderte sich der behandelnde Arzt denn nicht darüber? „Er fragte nicht weiter nach.“

Seit vor 15 Jahren Wirbelkörper im Steißbein angebrochen waren, litt Helga* (Pseudonym), eine 67-jährige Rentnerin, an chronischen Rückenschmerzen. „Gymnastik brachte nichts“, so berichtet sie. „Bloß Bandagen sorgten für etwas Erleichterung.“ Im September 2022 fand bei der Heilerin ein einziger Termin statt. „Danach war ich wie neugeboren, seither bin ich völlig schmerzfrei.“ Bis Jahresende folgten vier weitere Sitzungen; dabei verschwanden auch Atem- und  Magenprobleme.

IVH ScreeningEnde März 2016 stattete eine IVH-Beauftragte der Heilerin einen Besuch ab – vorgeblich als Patientin, die an chronischer Erschöpfung und Depressionen leidet. Schon beim ersten Telefonat fiel unserer „Screenerin“ sehr angenehm auf, dass Claudia „bereitwillig Auskunft gab“ und „Interesse zeigte“ (jeweils Note 1); auch sei sie „freundlich“, „geduldig“, „einfühlsam“ gewesen (jeweils Note 2). Beim vereinbarten Termin sei sie „offen und freundlich“ begrüßt worden, in „sehr sauberen“ Räumlichkeiten. Während der einstündigen Heilsitzung, die ein kurzes Vorgespräch einschloss, gab es keinerlei Verstöße gegen den IVH-Verhaltenskodex zu beanstanden. Während der Begegnung wirkte Claudia auf unsere Beauftragte „vertrauenserweckend“, „bescheiden“ und „unaufdringlich“ (jeweils Note 1), „hilfsbereit“, „kompetent“ und „überzeugend“ (jeweils Note 2). Gelobt wurde auch ihre „Professionalität“; „angesprochen auf Kritikpunkte, war Frau Heuser sehr offen, sie kann gut mit Anregungen umgehen.“ Alles in allem passe sie „hervorragend zur Stiftung Auswege“.

Stiftung AUSWEGE Therapiecamp Wiederholt gehörte Claudia dem Therapeutenteam der einwöchigen "Therapiecamps" an, zu denen die Stiftung Auswege alljährlich chronisch kranke Kinder und Erwachsene einlädt. In Nachbefragungen vergeben Patienten durchweg hervorragende Noten (Durchschnitt: 1,3; "1" = sehr gut, bis "6": "katastrophal") für die Teammitglieder: bezüglich der therapeutischen Fähigkeiten, der Persönlichkeit, des Umgangs mit Hilfesuchenden.


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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.

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