
Tufeis, Ferry
IVH-empfohlener Heiler
Geistiges Fernheilen: unmöglich, esoterischer Quatsch? Das Gegenteil beweist Ferry seit vielen Jahren. Seit der gebürtige Ungar, geb. 1966, im Jahr 2016 zu praktizieren begann, gilt er für vermeintlich unheilbare Patienten aus aller Welt als Geheimtipp, wenn die Schulmedizin an Grenzen gestoßen ist. Rund 7000 behandelte er bisher. Dass er tausende Kilometer von ihnen entfernt wohnt – in Ostasien -, beeinträchtigt Erfolge anscheinend nicht im geringsten.
Dabei konzentriert sich der Heiler auf Lähmungen aller Art, aufgrund besonders schwerer Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparats; überwiegend gelten sie als unumkehrbar und verschlimmern sich oft unerbittlich: von Wirbelsäulenleiden über Rheumatoide Arthritis bis zu Multipler Sklerose; Amyotrophe Lateralsklerose (ALS), Primäre Lateralsklerose (PLS), Progressive Muskelatrophie (PMA) und andere Motoneuron-Erkrankungen; Monometische Amyotrophie (MMA); (Pseudo-)Bulbärparalyse, Lähmungen nach Unfall oder Schlaganfall.
Aber auch Krebs und Asthma sprechen nach Ferrys Erfahrungen besonders gut auf Geistiges Heilen an.
So sicher ist sich Ferry seiner Fähigkeiten, dass er sich auf einen außergewöhnlichen Test einließ, nachdem er im Frühjahr 2024 Kontakt zur Stiftung AUSWEGE/IVH aufgenommen hatte: Er erklärte sich bereit, Personen mit Lähmungen mehrere kostenlose Probebehandlungen anzubieten. Vier Interessenten ließen sich darauf ein. Was kam dabei heraus?
„Ich kann dies nachdrücklich empfehlen“
Seit einem Jahr litt Iris* an rheumatoider Polyarthritis. An drei aufeinanderfolgenden Tagen „fernbehandelte“ Ferry sie – und erreichte dabei mehr als jegliche Schulmedizin zuvor. „Ich kann dies nachdrücklich empfehlen“, lobte sie hinterher.
Vor Testbeginn war Iris in miserabler Verfassung gewesen. „Noch vor einem Jahr konnte ich täglich rund 10 km pro Tag laufen, ohne Probleme. Jetzt, trotz dreimaligem Aufenthalt in einer renommierten Rheumaklinik, schaffe ich an manchen Tagen mit starken Schmerzen 50 Meter, an anderen selbst das nicht“, so klagte Iris am 3. März. „Nachts kann ich häufig vor Schmerzen nicht schlafen. Jede Drehung, jede Bewegung tut weh. Morgens kann ich mich nicht waschen, weil meine Gelenke zu steif sind, auch nicht mich kämmen. Selbst essen bereitet Schwierigkeiten. Eine 1 Liter-Wasserflasche tragen ist schon zu viel. Sie fällt mir aus der Hand. Manchmal auch schon eine Tasse mit Wasser. Inzwischen bin verzweifelt und ziemlich depressiv. Nichts will helfen.“
Einen Tag später begann die geistige „Fernheilung“. Wie erging es Iris dabei? Am 6. März berichtete sie uns:
„NACH DER 1. BEHANDLUNG: Die Schmerzen in meinen Gelenken waren insgesamt wesentlich weniger. Ich bin an diesem Tag viermal so viel gelaufen wie die Tage vorher. Zwar war ich nachher sehr erschöpft, aber ich habe es geschafft! Auch meine Arme konnte ich höher heben als vorher. Für mich fast noch wertvoller: ich habe seit einem Jahr wieder 2-3 Stunden durchschlafen können! Sonst bin ich jede halbe bis jede Stunde aufgewacht und konnte vor Schmerzen kaum wieder einschlafen. Wie toll - eine so positive Nebenwirkung!
NACH DER 2. BEHANDLUNG: Ich konnte ohne Schmerzen Treppen steigen, was ich sonst nur mit ziemlichen Schmerzen geschafft habe. Meine Knie konnte ich wesentlich mehr beugen, und ich habe es geschafft, eine Waschmaschine zu befüllen (was vorher oft tagelang dauerte). Nachts war die Wirkung wie am Vortag.
NACH DER 3. BEHANDLUNG: Laufen war wieder wesentlich mehr möglich, und die Schmerzen waren erheblich gemildert. Diesmal konnte ich die rechte Hand drei- bis viermal häufiger zur Faust ballen als sonst. Bei der linken Hand gelang mir das doppelt so oft. Und erneut konnte ich beide Arme höher heben.“
„Es ist faszinierend“
Ein zweiter Teilnehmer des Fernheiltests, Richard S.* ( 65), hatte im Dezember 2014 einen schweren Schlaganfall erlitten. Bis September 2024 folgten sechs weitere. Seither ist sein rechter Fuß zunehmend gelähmt. Auch die rechte Hand sowie die Lippen seien betroffen, so berichtete uns der Patient am 23. März in seiner Testbewerbung. Darüber hinaus belastet ihn eine Arthrose beider Hüften, die allmählich auf die Wirbelsäule übergreift. Gelegentlich befällt ihn eine starke Benommenheit, besonders bei Stress.
Schon einen Tag später begann Ferry den Mann fernzubehandeln – per Videotelefonie, tausende Kilometer entfernt. Unmittelbar darauf, so schätzte der verblüffte Patient, hatte sich die Lähmung in seiner Hand „um etwa 30 % gebessert“, im Fuß „um 20 %“, in den Lippen „um etwa 15 bis 20 %“.
Am Nachmittag des 26. März schickte uns Richard S. eine schier unglaubliche Rückmeldung: „Es ist faszinierend, welche Fortschritte ich dank der Behandlungen durch Ferry registrieren konnte. Nach den drei Testtagen kann ich mich eindeutig besser, ‚normaler‘ bewegen. Das Taubheitsgefühl in der rechten Hand und die Lähmung im rechten Fuß sind zu 40 bis 50 % besser geworden. Auch das Taubheitsgefühl der Lippen hat sich merklich verbessert – ebenso wie meine Hüftarthrose. Meine Schwindelattacken haben so weit nachgelassen, dass ich im Alltag nur noch minimale Beeinträchtigungen bemerke. All das nach bloß drei Tagen!“ Und so hat Richard beschlossen, den Heiler „weiterhin zu konsultieren, um meine Möglichkeiten und seinen Weg ganz zu nutzen.“ Er fügt hinzu: „Mit einem herzlichen ‚Vergelt‘s Gott‘ danke ich Ihnen und Ihrer Stiftung für Ihr großartiges menschliches TUN.“
Von den erzielten raschen Besserungen hellauf begeistert, beschloss Richard, sich nach Testende von Ferry weiterbehandeln zu lassen – und erlebte weitere Fortschritte. „Es ist faszinierend“, so berichtete er am 9. April,“ wie gut das ‚normale Laufen‘ heute beim Einkaufen geklappt hat! Heute Abend bin ich noch eine halbe Stunde in der Natur spazieren gegangen, die Strecke war deutlich länger als noch vor ein paar Tagen. Es ging sehr gut. Den rechten Fuß konnte ich wieder abrollen. Auch die Lähmung in Ober- und Unterlippe hat sich gebessert – sie fühlen sich jetzt so an, wie wenn nach einer Betäubungsspritze beim Zahnarzt allmählich das Gefühl zurückkommt.“ Am 13. April schrieb Richard: Daumen und Zeigefinger der rechten Hand sind kräftiger geworden. Der Schwindel bessert sich täglich.“
Muskelschwäche bessert sich nach einer einzigen Behandlung
Die dritte Testteilnehmerin, die jugendliche Luisa*, litt seit dem vierten Lebensjahr an einer Funktionsstörung des rechten Oberschenkelnervs und einer vermutlich dadurch bedingten Beinlängendifferenz von 4,2 Zentimetern; die Muskulatur des linken Beins war geschwächt, die Sensibilität im Unterschenkel gestört. Ihr Kniegelenk konnte sie nicht richtig strecken. Die Diagnose lautete auf Monomelische Amyotrophie: eine seltene, gutartige Erkrankung der unteren Motoneuronen, gekennzeichnet durch Muskelschwäche und -atrophie in den oberen Extremitäten.
Schon unmittelbar nach Ferrys erster Behandlung war Luisa imstande, ihr rechtes Bein aus eigener Kraft besser auszustrecken – um rund 15-20 Zentimeter -, wenn sie ihr Knie anhob. ihr Gang wurde gleichmäßiger, ihre Wirbelsäule richtete sich auf.
Zur vierten Testperson wurde spontan Luisas Mutter Sabine*. Als Ferry ihre Tochter behandelte, berichtete sie ihm, dass sie an fortgeschrittener Arthritis leide; deswegen sei es ihr unmöglich, ihre Hände zu Fäusten zu ballen oder ihre linke Hand hochzuheben, da sie aufgrund der Entzündung geschwollen seien. Eine einzige Testbehandlung fand statt – danach konnte Sabine ihre Hände zu Fäusten ballen und ihre linke Hand heben, und zwar schmerzfrei.
Keine sofortige „Wunderheilung“
Nachdrücklich betont Ferry: „Jeder Hilfesuchende muss verstehen, dass ich keine einmalige ‚Wunderheilung‘ anbiete, die alle gesundheitlichen Probleme sofort löst. Heilen kann nur Gott. Ich kann nichts versprechen – aber ich tue mein Möglichstes.“ Immerhin „kann ich jedoch sagen, dass bei fast allen Patienten nach jedem Termin eine spürbare und sichtbare Besserung eintritt. Ein wesentlicher Einflussfaktor ist dabei das Stadium der Erkrankung. Je früher sich jemand an mich wendet, desto einfacher und offensichtlicher kann ich ihm helfen.“
Und vor allem kommt es auf den Hilfesuchenden an: „Für die eigene Gesundheit muss man selber Sorge tragen – die Verantwortung dafür kann man nicht folgenlos an andere delegieren. Der menschliche Körper ist stets in der Lage, sich selbst zu heilen, sofern Körper, Geist und Seele im Einklang sind. Heilung ist kaum möglich, wenn Lebensstil, Einstellungen und Umgebung unverändert bleibt. Stets gilt es, den eigentlichen Ursachen einer Erkrankung auf den Grund zu gehen. Man muss verstehen, was man falsch gemacht hat und in seinem Leben ändern muss, um seinen kostbarsten Schatz, die eigene Gesundheit, wiederzuerlangen und zu bewahren.“ Daraus ergibt sich nach Ferrys Überzeugung „eine der wichtigsten Aufgaben des Heilers: Er muss dem Patienten den Heilungsprozess und seine eigene Rolle in diesem Prozess verständlich zu machen. Wenn dies dem Heiler nicht gelingt, ist es für ihn sehr schwierig, jemanden zu heilen.“
Seine Patienten begegnen Ferry nie persönlich, von den meisten wohnt er tausende Kilometer entfernt. Kontakte erfolgen zunächst per E-Mail oder Messenger. Alle Behandlungen finden online statt. Wer Ferrys Hilfe sucht, sollte ihm zunächst kurz die eigene Krankengeschichte und den aktuellen Zustand schildern.
Eine Heilsitzung bei Ferry dauert 30 bis 90 Minuten, sie kostet 100 bis 200 Euro. Kindern hilft der Heiler zum halben Preis.
Geistiges Fernheilen: So läuft eine Sitzung ab
Wie läuft eine typische Heilsitzung bei Ferry ab, beispielsweise im Fall einer Lähmung? „Bei solchen Patienten behandle ich jede Gliedmaße, die Wirbelsäule und, falls nötig, auch das gelähmte Gesicht oder die Zunge, jeweils dreimal. Für einen ALS-Patienten bedeutet das zum Beispiel 21 Behandlungen in einer Sitzung. Nach jeder Behandlung müssen die behandelten Körperteile bewegt werden.“ (Falls der Patient dazu selbst nicht in der Lage ist, sollte eine andere Person dabei assistieren.) „Während einer Sitzung sind in einem solch schweren Fall also 6 bis 21 Behandlungen und Umlagerungen erforderlich, was mehr Zeit und Energie in Anspruch nimmt als z. B. eine einfache Wirbelsäulenbehandlung. Je nach Art der Lähmung kann ich Patienten am wirkungsvollsten behandeln, wenn die Sitzungen in den ersten 3 bis 30 Tagen täglich stattfinden.“
Wie kam Ferry zu seinen außergewöhnlichen Fähigkeiten? Schon in seiner frühen Kindheit hatten sie sich gezeigt – für seine über alles geliebte Großmutter. Sie litt an schwerem Diabetes, Rheuma, Gefäßverengungen und Thrombose; Ödeme hatten ihre Beine anschwellen lassen. “Oft konnte sie nicht aufstehen, nachts weinte sie vor Schmerzen”, so erinnert sich Ferry. “ Sobald ich meine Hand auf ihr Bein legte, begannen ihre Schmerzen sofort nachzulassen, und einige Minuten später konnte sie schlafen.” Nach diesem wundersamen Geschehnis „bat sie mich, anderen nichts von der Heilung zu erzählen, um sie nicht zu erschrecken oder zu verärgern. Deshalb blieb die Heilung ein Geheimnis zwischen uns beiden.“ Erst vier Jahrzehnte später, nach mehreren Schicksalsschlägen und schweren Erkrankungen, besann sich Ferry auf seine Heilkräfte – und machte die Berufung zum Beruf. Seinen Lebensunterhalt verdient er inzwischen ausschließlich damit.
P.S.: In seinem Buch „Fernheilen“, Band 2, stellt der AUSWEGE-Vorsitzende Dr. Harald Wiesendanger Forschungen und wohldokumentierte Fallbeispiele vor, welche auch Skeptikern vor Augen führen, was mit dieser besonders umstrittenen Behandlungsweise möglich ist – vorausgesetzt, ein erfahrener, seriöser, begnadeter Heiler wie Ferry Tufeis wendet sie an.
* Pseudonym.
Angebotsspektrum von Ferry Tufeis, Geistheiler in „Übriges Europa“/UNGARN:1011 Budapest
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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.
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