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Peter Simon


23560 Lübeck

Als zehnjähriger Junge hat Peter, Jg. 1949, die Gabe des "Besprechens" von seiner Urgroßmutter "übergeben bekommen". Diese jahrhundertealte Heilweise "wird innerhalb weniger eingeweihter Familien von Generation zu Generation weitergegeben", so erläutert er. "Im Gegensatz zu modernen esoterischen Therapieformen wie z.B. Reiki ist sie nicht erlernbar. Es handelt sich hierbei um Rituale, die - selbst wenn man sie kennt - nicht ausreichen, um anderen Menschen zu helfen, da beim 'Übergeben' des Besprechens nicht nur das Wissen, sondern auch die Fähigkeit übertragen wird. Jeder kann diese nur einmal weitergeben. Der Besprecher selbst verliert bei der Weitergabe seine Fähigkeit zu heilen. Auch ich werde irgendwann einmal mein Wissen und meine Fähigkeit an eine andere Person weitergeben, um nicht am Ende meines Lebens alle Leiden, die ich je anderen abgesprochen habe, selbst durchleben zu müssen.

Von der IVH empfohlen Dies ist eines der Gesetze des Besprechens." - Schwere Erkrankungen "nehmen mehr Zeit in Anspruch als leichtere, es verhält sich ähnlich wie in der Medizin". Gar nicht behandelbare Leiden gibt es nach seiner Erfahrung nicht - nur "schwer oder gar nicht behandelbare Personen". Seine Heilkräfte versteht Peter Simon als "eine Gabe Gottes". ob eine Behandlung gelingt oder scheitert, "wird an einer anderen Stelle entschieden", von einem Höheren Geist. 

IVH LichtblickeNach seinen verblüffendsten Heilerfolgen befragt, erzählt Peter unter anderem von einer 48jährigen Frau aus Hamburg, hinter deren linkem Auge ein Tumor saß. Ein Jahr lang wurde sie deshalb an der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf behandelt; Ärzte hielten eine Operation für unvermeidlich, auch wenn dadurch der Verlust des Auges drohte. Im Oktober 1992 wandte sich die verzweifelte Frau an Peter. Er behandelte sie dreimal durch Besprechen - und vier Wochen später, so versichert er, sei auf dem Röntgenbild kein Tumor mehr feststellbar gewesen. Dieser Erfolg hielt, ohne Rückfall, bis heute an.

Ebenfalls mit dreimaligem Besprechen half er einem 14jährigen aus Hamburg, der seit seiner Geburt an Tetanie litt und geistig schwer behindert war. Die ärztlich verordneten Medikamente beeinflussten seine starken Krämpfe kaum, brachten nur vorübergehend eine Beruhigung. Nach Peters Behandlung hörten diese Krämpfe schlagartig auf, Medikamente wurden überflüssig. Die Hirnschädigung erwies sich allerdings als irreparabel.

Bei einem dreijährigen Kind aus Ahrensburg hatte sich an der linken Halsseite ein faustgroßer Lymphknotentumor gebildet (Morbus Hodgkin). Zwei Wochen, nachdem er festgestellt worden war, schlugen Ärzte eine Operation mit anschließender Chemotherapie vor. Dreimaliges Besprechen durch Peter erübrigte diese Tortur: Vier Wochen später war der Tumor verschwunden, berichtet der Heiler.

Am Ellenbogen eines 62jährigen Mannes hatte sich eine gänseeigroße Geschwulst gebildet. Viermal wurde sie im Krankenhaus punktiert, dann rieten Ärzte zur Operation. Doch der Patient vertraute sich Peter an - und zwei Wochen nach dem "Besprechen" öffnete sich die Geschwulst, alle darin enthaltenen Körperflüssigkeiten traten aus, danach heilte sie problemlos zu.

Ein fünfjähriges Kind litt anaplastischer Anämie, einer Form der Blutarmut, bei der die Produktion von Erythrozyten (rote Blutkörperchen) vermindert ist oder fehlt. Seine Großmutter, selbst Heilpraktikerin, brachte es zu Peter. Im Laufe von vier Monaten "besprach" er das Kind sechsmal. Eine anschließende ärztliche Untersuchung ergab, dass die Blutwerte wieder völlig normal waren. Auch hier ist von einem Rückfall bis heute nichts bekannt.

Ende 1994 wandte sich an Peter eine 50jährige Frau mit einem Non-Hodgkin-Lymphom (Lymphknotenkrebs) und der Diagnose, dass aus ärztlicher Sicht alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft seien. Nach mehreren Sitzungen mit Besprechen ergab Ende 1995 eine Computertomographie: Ein Tumor ist nicht mehr feststellbar.

Ehe Peter tätig wird, verlangt er, dass eine gesicherte ärztliche Diagnose vorliegt, alle verordneten Medikamente weiterhin eingenommen und schulmedizinische Maßnahmen nicht abgebrochen werden. Auch rät er Klienten, die sich nach dem Besprechen vermeintlich geheilt fühlen, sich grundsätzlich noch einmal einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen.

"Wenn ich zum Beispiel mit einer hartnäckigen Dornwarze im Fuß bei Ihnen Hilfe suche - was tun Sie dann?", frage ich Peter. "Wie läuft eine typische Sitzung mit 'Besprechen' ab?"

Peter: Der Ablauf ist immer der gleiche. Ich frage Sie, ob Sie bei einem Arzt waren, denn selbst mit etwas so Banalem erhalten Sie ohne ärztliche Diagnose keinen Termin bei mir.

Weiter werde ich fragen, was Sie schon alles versucht und unternommen haben, um diese Warze loszuwerden. Dann frage ich Sie, ob Sie das Besprechen kennen. Wenn Sie das bejahen, werde ich nicht mehr viel erklären müssen. Andernfalls werde ich Sie mit den Regeln des Besprechens vertraut machen.

Und die wären?

Peter: Sie dürfen jedem sagen, dass Sie zu mir bzw. zum Besprechen gehen. Über das Besprechen selbst dürfen Sie aber mit niemandem reden. Sie dürfen sich niemals bei mir bedanken. Sie dürfen mir Geld niemals in die Hand geben ...

Wozu das denn? Hätten Sie´s lieber ins Sparschwein?

Peter: Es ist einfach eine Regel, dass man das Geld auf den Tisch, den Schrank oder einen Teller legt. Ich habe mir das nicht ausgedacht. Schon bei meiner Urgroßmutter und meinem Urgroßonkel legte man das Geld auf ein Deckchen des Küchenbüffets. Vielleicht sollte der Besprecher erst später Gelegenheit haben festzustellen, welchen Wert der Hilfesuchende seinem Tun beimaß.

Weitere Regeln?

Peter: Anschließend werde ich Sie auf einen Sessel bitten. Sie werden Schuh und Strumpf ausziehen und den Fuß auf einen Hocker legen. Ich werde dann für Sie beten. Nach dem Gebet werde ich mich Ihrem Fuß zuwenden und ihn dreimal besprechen. Dann können Sie sich wieder anziehen. An den nächsten zwei Tagen müssen Sie wiederkommen. Danach kann es bis zu vier Monaten dauern, bis die Warzen weg sind. Oft geht es aber auch erheblich schneller.

Wie lautet Ihr Spruch gegen Dornwarzen?

Peter: Es sind keine "Sprüche", die beim Besprechen verwandt werden. Nennen wir sie besser "eigentümliche Gebete". Sprüche finden Sie eher in all den Veröffentlichungen derer, die sich bemüht haben, etwas vom Besprechen zu ergattern. Das, was dort preisgegeben wurde, ist nichts weiter als "Drachenfutter".

Die wirklichen Worte wird kein Besprecher jemals veröffentlichen.

Wozu die Geheimniskrämerei?

Peter: Ich vermag darauf sicher keine befriedigende Antwort zu geben, Es sind alte Regeln, die all dies vorgeben, und wer das Besprechen gewissenhaft ausübt, wird sich an diese Regeln halten.

Und wenn nicht?

Peter: Ich glaube an Gott, und ich glaube daran, dass alle, die sich nicht an diese Regeln halten, nicht den Weg in das Jenseits im Sinne eines "Paradieses" schaffen werden, sondern immer und immer wieder ein neues Leben auf sich nehmen müssen, bis sie eines Tages begreifen. Ebenso glaube ich daran, dass, wer sich nicht an die alten Regeln des Besprechens hält, entweder keinen Erfolg haben wird - oder aber auf kurz oder lang all seine Fähigkeiten verlieren wird.

Wieso muss es ein ganz bestimmter Spruch sein? Könnten Sie nicht ebenso gut "Hokuspokusfidibus" oder "Abrakadabra" murmeln?

Peter: Erstens sind diese beiden Worte kein Gebet und einem solchen auch nicht als "Spruch" ähnlich. Zweitens muss ich mich wiederholen: Ich halte mich an das Altüberlieferte, das ich gelernt habe.

Allein für das Besprechen von Warzen kursieren wohl über hundert verschiedene Rezepte - und alle scheinen erfolgreich. Zeigt das nicht, dass die Wahl des Spruchs selbst völlig beliebig ist?

Peter: Wenn der "Spruch", wie Sie es nennen, das Wichtige wäre, so hätten Sie recht. Dann könnte sich jeder Mensch selber helfen und bräuchte zum Beispiel nicht mich. Dem ist aber nicht so. Selbst Menschen, die einiges über das Besprechen wissen und auch einen dieser "Sprüche" kennen, kommen zu mir.

Woher bezieht der Spruch seine heilende Kraft? Gebärden Sie sich da denn nicht als Magier, der märchenhafte Zauberformeln einsetzt?

Peter: Vom Wort an sich geht die heilende Kraft nicht aus. Es ist das Zusammenwirken eines ganzen Rituals. Zum Besprechen gehören Gegenstände, Pflanzenteile, Zweige bestimmter Bäume oder Büsche und manchmal sogar ein Hut oder ein bestimmter Stein. Wenn man all das als Magie bezeichnen will, von mir aus. Manches beim Besprechen hat vielleicht sogar etwas Magisches. Wenn beispielsweise jemand durch einen anderen ausgezehrt wird - man sagt dazu: "Es ist jemand über dir" oder "Jemand hat dich unter" -, dann muss man etwas tun, was mehr an Zauberei erinnert als all das, was man landläufig kennt.

Gibt es Krankheitsbilder, bei denen Sie besonders erfolgreich sind?

Peter: Sicher gibt es Erkrankungen, bei denen man schon fast eine Garantie für den Erfolg geben könnte, was ich natürlich nicht mache. Zu diesen zählen Warzen, Rosen, Flechten, chronische Bronchitis und gutartige Geschwulste in der Schilddrüse oder der Gebärmutter. Aber generell gilt eigentlich eine Erfolgsquote von circa 70 Prozent.

Auch bei Krebserkrankungen kann man mit dem Besprechen viel erreichen. Nicht immer eine vollständige Heilung. Zumeist aber einen Stillstand.

Wieso gerade in den genannten Fällen?

Peter: Auch bei anderen Erkrankungen können möglicherweise keine geringeren Erfolge erzielt werden. Insofern muss ich Ihnen die Antwort schuldig bleiben, warum es im einen Fall besser als im anderen geht.

Wir alle sind nur Menschen, und vielleicht habe ich auch mal einen schlechten Tag, oder der Hilfesuchende hat Schwierigkeiten, mit mir umzugehen. Ich weiß es nicht.

In mehreren medizinischen Tests zeigte sich, dass Warzen auch dann abfallen, wenn Patienten überzeugend suggeriert wird, man habe ein neues Medikament dagegen entdeckt. Muss daraus nicht geschlossen werden, dass Sie bloß Placebos verabreichen?

Peter: Diese medizinischen Tests wage ich ebenso anzuzweifeln, wie die meisten Mediziner die Wirkung des Besprechens anzweifeln würden. Gerade bei Warzen kommen die Betroffenen oftmals erst zu mir, nachdem sie ihre Warzen schon einmal los waren - sei es durch chirurgische Eingriffe, Tinkturen oder auch Besprechen, letzteres dann allerdings ausgeführt von Personen, die das Besprechen nicht übergeben bekommen haben, sondern meinen, dass ein "Spruch" ausreichend sei. Es wirkt dann manchmal, aber die Warzen kommen wieder. Zum Placebo-Argument kann ich nur sagen: Es lässt mich völlig kalt, selbst wenn eine ganze Armee von Wissenschaftlern und Medizinern "beweisen" würde, dass alle Heilungen bei mir nur Placebo-Effekte sind. Es wäre dann aber immer noch so, dass sie nicht in der Lage waren, diesen Effekt auszulösen.

Zu Beginn einer Sitzung sprechen Sie grundsätzlich ein Gebet, in dem Sie den Beistand Gottes erbitten. Sollte der Allmächtige nicht auch ohne anschließenden Spruch helfen können? Wieso genügt es nicht, ihn anzurufen?

Peter: Es trifft zu, dass ich vor jedem Besprechen für jeden einzelnen bete. Aber es ist nicht die Forderung um Gottes Beistand, so wie Sie sich dies vielleicht vorstellen, sondern es ist ein Gebet mit Bitten für den Kranken. Es ist die Fürbitte, die der Betroffene vielleicht selbst schon oft getan hat und die nicht erhört wurde. Es ist das Zwiegespräch mit Gott, in dem ich ... Nein, es würde zu weit führen. Natürlich braucht Gott weder mich noch einen Spruch noch sonst irgendeinen Menschen, um zu vollbringen, was ihm gefällt. Aber Gott hat uns Menschen Gesetze gegeben und ein Buch. In diesem Buch finden wir Antworten auf all unsere Fragen. Ich will nur auf zwei Stellen hinweisen. Bei Hiob finden wir den Hinweis, dass Gott seinen Zorn über zwei Menschen nur durch die Fürbitte eines dritten, in diesem Fall Hiob, von ihnen nehmen will. Und bei dem Apostel Lukas heißt es unter der Überschrift "Von der Kraft des Glaubens": "Und die Apostel sprachen zu dem Herrn: Stärke uns den Glauben! Der Herr aber sprach: Wenn ihr Glauben hättet so groß wie ein Senfkorn, dann könntet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Reiß dich aus und versetze dich ins Meer!, und er würde euch gehorchen." Könnten Kraft und Größe des Glaubens vielleicht auch eine Rolle spielen?"


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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.

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