Jürgen Dose
24148 Kiel
27 Jahre lang, von 1965 bis 1992, arbeitete Jürgen als Schlosser bei einer Kieler Firma. Doch schon Anfang der sechziger Jahre zeigten sich bei ihm Interessen und Fähigkeiten, die einem gelernten Handwerker selten zugetraut werden. "Etwa 1962 begann ich, mich mit Grenzwissenschaften zu beschäftigen", erzählt er. "1978, mit 34 Jahren, begann ich regelmäßig zu meditieren. Im Laufe der Zeit spürte ich bei mir ein geheimnisvolles 'Etwas'. Bald darauf zog sich meine Schwägerin ein schweres Schleudertrauma zu. Ich wollte helfen, hatte aber keine Ahnung, wie. Ich saß nur da und fragte: 'Was soll ich machen?' Dabei dachte ich an den Hals. Plötzlich wurde meiner Schwägerin im Bereich der Halswirbelsäule ganz warm. Nach einer halben Stunde ging es ihr wieder gut. Zwei Tage später bestätigte der behandelnde Arzt, dass rätselhafterweise alles in Ordnung sei."
Von da an wusste Jürgen um seine Heilbegabung und begann, sich mit dem menschlichen Körper zu beschäftigen. Ausschließlich als Autodidakt eignete er sich reichlich medizinisches Wissen an, unter anderem als Gasthörer in Vorlesungen an der Universität Kiel. Beeindruckt von dem Kinofilm 'Die fantastische Reise durch den menschlichen Körper', entstand bei ihm "der Gedanke an die Möglichkeit, dass - anstelle eines mikroskopisch kleinen U-Boots - auf den Punkt gebrachte Energie durch den Körper bewegt werden könnte, um an Krankheitsherden zu heilen." Daraus wurde eine Leitvorstellung, die sich in Jürgens Praxis seit langem immer wieder aufs Neue bewährt. 1982 begann er zunächst nebenberuflich Geistiges Heilen anzubieten; seit 1992 ist daraus sein Hauptberuf geworden.
Bei einer typischen Heilsitzung, die einschließlich eines Gesprächs in der Regel ein bis anderthalb Stunden dauert, entspannt sich der Klient zunächst liegend bei Musik. "Dann findet eine "Energieübertragung ohne Berührung" statt, wobei "die Selbstheilungskräfte im TH1-Wirbel aktiviert" werden. "Mit Energie wird in den Steiß hinuntergefahren, dann hoch zum Atlas, zurück zum TH1. Dadurch fließt das Chi", die "Lebensenergie", "in die Wirbelsäule. Um energetische Disharmonien zu beseitigen, fahre ich mit der Energie zu den erkrankten Stellen und löse sie dort auf. Abschließend lasse ich die Energie wieder zum TH1 fahren und deaktiviere sie dort." Hin und wieder setzt Jürgen unterstützend Reinkarnationstherapie und "Rebalancing" - im Sinne eines "Zentrierens des Geistkörpers" - ein.
Nach Jürgens Erfahrungen sprechen auf diese Vorgehensweise "fast alle" Arten von Erkrankungen an; besonders gute Erfahrungen hat er damit "bei Wirbelsäulen- und Hautproblemen" gemacht.
Seit Anfang 1990 litt Björn-Ole T., Jg. 1980, gelernter Schiffbauer aus Kiel, an heftigen Schmerzen in der linken Kniescheibe, die von einem Knorpelschaden herrührten. 1999 wurde er deswegen operiert; trotzdem machten ihm weiterhin Schmerzen und Bewegungseinschränkungen bei Belastung zu schaffen. Im April und Mai 2005 kam es, in zweiwöchigem Abstand, zu zwei Heilsitzungen bei Jürgen; währenddessen, und bis heute, fand keine ärztliche Behandlung mehr statt. Unmittelbar danach, so berichtet Björn-Ole T., "merkte ich, dass ich wieder normal gehen konnte. Ich konnte mein Bein wieder durchdrücken und auch anwinkeln sowie in die Hocke gehen, was mir vorher einige Jahre lang nicht möglich war. Auch andere Bewegungsabläufe funktionierten wieder gut." Die Knieschmerzen waren wie weggeblasen. Seither treibt er wieder Sport, spielt ausgiebig Fußball. Zu Rückfällen ist es seither nicht gekommen.
Im Jahre 2002 vertraute sich die Heilpraktikerin Doris B., damals 47, dem Heiler an. Seit ihrem 30. Lebensjahr litt sie an Kalkablagerungen, die vor allem in der rechten Schulter starke Schmerzen verursachten und ihre Beweglichkeit erheblich einschränkten. Ein Arzt stellte die Diagnose "Arthrose" und riet zu einer Operation. Doch Doris B. lehnte ab. Auf eine einzige einstündige Heilsitzung bei Jürgen folgte zunächst eine äußerst schmerzhafte Nacht ("Erstverschlimmerung"), in der die Patientin die Notaufnahme einer Klinik aufsuchte. Eine Röntgenaufnahme zeigte: Die Verkalkung war fast verschwunden. Am nächsten Morgen war Doris B. schmerzfrei, ihre Schulter wieder voll beweglich.
Seit Dezember 2005 litt die Rentnerin Charlotte P. an einer Schuppenflechte, weswegen sie von drei verschiedenen Ärzten, darunter zwei Dermatologen, mit Kortisonsalbe und Rizinus behandelt wurde - "mit miserablem, ja katastrophalem Ergebnis", wie sie berichtet. Im Mai 2006 wandte sich die Seniorin, damals schon Achtzig, an Jürgen; bis Oktober desselben Jahres fanden fünfzehn Heilsitzungen statt. "Schon im Juni", so versichert der Heiler, "besserte sich das Hautbild. Ab Herbst war von der Schuppenflechte nichts mehr zu sehen; das Kopfhaar begann wieder zu wachsen." Zu einem leichten Rückfall kam es im Frühjahr 2007: "Die Haut schuppte etwas nach", was die Patientin aber als "unwesentlich" bezeichnet. Dass die verblüffende Heilung im Wesentlichen auf die "Aktivierung der Selbstheilungslkräfte" durch Jürgen zurückgeht, räumte sogar die behandelnde Hautärztin ein.
"Mitte der neunziger Jahre", so berichtet der Bibliotheksoberrat a.D. Dr. Jürgen B. aus Berlin, "litt ich unter starken Schmerzen in der rechten Nierengegend; zugezogen hatte ich sie mir durch beständige feine, kalte Zugluft in meinem dienstlichen Arbeitszimmer, dessen rechte Außenwand nicht ganz abgedichtet war und von der Heizung nicht erreicht wurde. Es war schließlich so schlimm, dass ich bei der Arbeit kaum noch sitzen konnte und alles so gut wie nur noch im Stehen zu erledigen versuchte. Auch außerhalb des Dienstes waren die Schmerzen allgegenwärtig, wenn auch erträglicher. Da natürliche Gegenmittel unwirksam blieben, begab ich mich nach einer Woche zu einem Orthopäden, der an etlichen Tagen verschiedene Heilmethoden anwandte, darunter auch Akupunktur - vergeblich. Daraufhin wurde ich zur Rehabilitation geschickt; doch auch dort blieben alle therapeutischen Maßnahmen wirkungslos. Nun bekam ich sogar eine Art Korsett zur Linderung der Schmerzen verschrieben, das ich als lästig empfand. Da besann ich mich der Heilkräfte von Jürgen und fuhr zu ihm. Die erste Behandlung bei ihm änderte nichts an meinem Zustand. Nach dem zweiten Termin, am darauffolgenden Tag, war ich auf dem Rückweg zum Hotel eher pessimistisch; aber auf einmal empfand ich an der schmerzenden Stelle eine Art Knacks - und die Schmerzen waren fortan für immer verschwunden."
Von Geburt an litt Albina M., Jg. 1971, an einer Cerebralparese, wodurch ihr rechter Unterschenkel teilweise gelähmt war; zudem lag eine ausgeprägte Skoliose - eine dauerhafte seitliche Verbiegung der Wirbelsäule, mit Verdrehungen, Stellungsänderungen und Verformungen der Wirbelkörper - im Becken- und Lendenbereich vor. Zwischen Oktober und Dezember 1990 versuchte Jürgen der jungen Frau in vier Heilsitzungen zu helfen. Das kaum fassbare Ergebnis bescheinigte der behandelnde Orthopäde am 22. Februar 1991 schriftlich: Infolge der von Jürgen durchgeführten "Imaginationstherapie" - von Geistigem Heilen mochte der Arzt nicht reden - "hat sich bei Albina M. im Bereich der Lumbalskoliose eine Verbesserung des sogenannten Cobb-Winkels von 22 Grad auf 18 Grad ergeben. Dies ist im Röntgenbild nachweisbar. Ich möchte mich hier nicht zu dieser Therapie äußern, sondern lediglich die Verbesserung des Röntgenbefundes beschreiben."
Einen guten Heiler zeichnet nach Jürgens Einschätzung aus, dass "er den Ehrenkodex der IVH einhält, also mit seinen Klienten gut umgeht und ehrlich ist, ihn gegebenenfalls zum Arzt vermittelt, keine Diagnosen stellt, eine hohe Heilungsquote erzielt - und bescheiden bleibt."
Für eine Heilsitzung berechnet Jürgen 50 Euro.
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