Rob Arkeveld
51570 Windeck
Der gelernte Flugzeugmechaniker, Jg. 1954, bietet Hilfesuchenden Geistiges Heilen an – seit Mitte der achtziger Jahre, womit er zu den Erfahrensten im Therapeuten-Netzwerk unserer Stiftung zählt. Die Fähigkeit dazu liegt offenbar in seiner Familie: "Meine Mutter und meine Schwester haben die gleiche Gabe."
Neben traditionellem Handauflegen setzt Rob auch Gebetsheilen/Fürbitte ein. "Was ich mache, hat nichts mit Reiki zu tun." Lange Zeit bot er darüber hinaus Fernbehandlungen an; "das mache ich inzwischen nicht mehr, weil ich deswegen kein Privatleben mehr hatte – manche Hilfesuchenden riefen noch nach 23 Uhr an".
Wie erklärt er seine Heilfähigkeiten? "Brauche ich nicht zu wissen", sagt er. "Sie sind immer und überall in mir vorhanden", das genügt. Man muss nicht alles hinterfragen."
Robs Heilsitzungen dauern bis 60 Minuten, je nach vorliegenden Beschwerden; zuvor findet ein ausführliches Gespräch statt. Er nimmt nur Spenden an – im Vertrauen darauf, dass Hilfesuchende seinen Einsatz angemessen honorieren. Denn „das Heilen“, so sagt er, hat für mich auch einen sozialen Aspekt, es ist ein Akt der Nächstenliebe. Für mich ist es kein Job wie jeder andere, sondern eine Berufung.“
Rob legt großen Wert darauf, Behandlungsverläufe sorgfältig zu dokumentieren. Deshalb erwartet er von Hilfesuchenden, dass sie ihm im Erfolgsverfall beim Dokumentieren behilflich sind, indem sie einen vorbereiteten Fragebogen ausfüllen. Ärztliche Befundberichte, soweit vorhanden, sollten zum ersten Termin mitgebracht werden.
Robs Stärken liegen in der Behandlung von Schmerzen und körperlichen Problemen. Hingegen „sind meine Fähigkeiten nicht geeignet bei Angstzuständen, Depressionen, Traumata und sonstigen schweren psychischen Leiden. Ebensowenig kann ich genetische Defekte behandeln. Erkrankungen, die auf Flüssigkeits- , Vitamin-und Mineralmangel zurückzuführen sind, kann man selber beheben, indem man das Fehlende zu sich nimmt.“
Im Fall von Krebs und anderen chronischen Leiden nimmt Rob inzwischen nur noch Patienten an, die nicht allzu weit entfernt von seiner Praxis wohnen. Denn eine zu große Distanz, mit entsprechend langer Anfahrt, „erschwert es, die betreffenden Patienten optimal und regelmäßig zu behandeln; denn zumeist sind mehrere Termine erforderlich. Nur bei einmaligen Terminen weiche ich davon ab, z.B. bei Sportverletzungen."
Hilfesuchende behandelt Rob grundsätzlich begleitend zu schulmedizinischen Maßnahmen. Viele Jahre lang arbeitete er mit einer Ärztin zusammen, die für Komplementärmedizin offen ist: "Nach außen hin redete sie nicht darüber, aus Angst, ihre Zulassung zu verlieren."
Von Praxisbesuchen bittet Rob Hilfesuchende abzusehen, falls bei ihnen eine akute Infektion vorliegt, etwa ein grippaler Infekt. Und „bitte bringen Sie ein großes Handtuch mit, als Unterlage“.
Der IVH reichte Rob zahlreiche Patientenberichte ein, die eindrucksvoll belegen, was er als Heiler kann. Ein Beispiel:
Wegen angeblicher "Schmerzen nach einer Operation am 5. und 6. Nackenwirbel", wandte sich an Rob im Sommer 2013 eine hilfesuchende Dame – in Wahrheit eine "Screenerin", die im Auftrag der Stiftung Auswege/IVH den Heiler "verdeckt" unter die Lupe nahm. Schon beim ersten Telefonat "war er sehr freundlich und einfühlsam", berichtet sie. "Einen Tag später kam er pünktlich zu mir nach Hause." Bei der zweistündigen Heilsitzung erlebte sie ihn als "hilfsbereit, vertrauenserweckend und bescheiden" (jeweils Note 1). Während ihres Besuchs sei "ein Nachbar hinzugekommen, mit einer schmerzenden Schulter. Als der Heiler ihm die Hände auflegte, wurde es sehr warm, die Schmerzen gingen daraufhin zurück."
Wovon hängen Erfolge und Misserfolge Geistigen Heilens nach seiner Erfahrung ab? Was zeichnet einen guten Heiler aus? "Er muss seine Fähigkeiten richtig einschätzen, sein Ego ablegen, Menschen aufrichtig lieben und Hilfsbereitschaft an erste Stelle setzen", antwortet Rob "Er muss ehrlich sein, Geduld haben, gut zuhören und Verständnis aufbringen können."
Müssen Patienten an Geistheilung glauben, ehe ihnen damit geholfen werden kann? "Meine Heilweise hat überhaupt nichts mit Esoterik oder sonstigem Hokuspokus zu tun", stellt Rob klar. "Glauben muss man nicht daran. Nur zulassen sollte man es. Skeptiker sind mir lieber als Menschen, die esoterisch angehaucht sind und somit autosuggestiv reagieren. Ich sage immer: ‚Seien Sie frei von Erwartungen – und lassen Sie einfach geschehen.“ Und "nehmen Sie sich Zeit, ich nehme mir auch gerne die Zeit für Sie."
Von der Heilerschwemme, die mit der Esoterikwelle über die westliche Welt hereingebrochen ist, distanziert sich Rob nachdrücklich: "Ich lege keinen Wert auf Publicity, habe keine Homepage, habe keine Heilerschulen besucht."
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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.
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- Die häufigsten Fragen über Geistiges Heilen: Antworten finden Sie hier.