Dr. med. Fela-Maria Winkler
60433 Frankfurt am Main
1960 in Frankfurt/Main geboren, studierte Fela-Maria von 1978 bis 1985 Medizin und Philosophie in Ulm und Tübingen. Zwischen 1985 und 1988 war sie im Bundeswehrkrankenhaus in Ulm, in einer Naturheilklinik in Bad Waldsee sowie in einer allgemeinmedizinischen Praxis mit Belegbetten ärztlich tätig; nebenberuflich arbeitete sie u.a. im Notdienst des Roten Kreuzes in Ulm. 1988 ließ sie sich als Allgemeinmedizinerin und Ärztin für Naturheilkunde in Eschborn nieder. "In meiner Ausbildungszeit an der Universität und in Krankenhäusern", berichtet sie, "habe ich viel über Erkrankungen und die Möglichkeiten, diese zu therapieren, gelernt. Ich habe dort sehr wenig über Heilung erfahren. Heilung habe ich am eigenen Körper erlebt, und meine eigene Heilung hat mich das Heilen gelehrt. Ich weiß heute, dass das Leben uns zu Heilern oder zu 'richtigen' Ärzten macht. Es ist ein Schicksalsweg, eine Ausbildung, die keine der klassischen Institutionen vermitteln kann. Es ist Berufung, es ist Gnade, und am Ende steht tiefe Dankbarkeit. Es ist in Einweihungsweg des Herzens, eine Schule der Liebe, weil es nur eine Kraft gibt, die heilt, und das ist die Liebe. So wie das Licht die Dunkelheit erhellt, wie jeder Winkel eines dunklen Raumes, in dem wir ein Licht entzünden, erstrahlt, wird jeder Winkel unseres Körpers und unserer Seele, der von genügend Liebe erreicht wird, geheilt. Heilung - oft ein Weg durch Verzweiflung, durch Ängste, durch die Dunkelheit der eigenen Schatten hindurch, und am Ende des Weges ist Licht."
In dieser Haltung wendet die Ärztin seit 1996 in ihrer Praxis auch Geistiges Heilen an. "Geistiger Heilung", so erklärt Fela-Maria, "liegt die Erfahrung zugrunde, dass es eine Kraft gibt, mit deren Hilfe Heilungsprozesse in Gang gesetzt und gefördert werden können. Die Naturwissenschaft vermag noch nicht sehr viel über diese Kraft zu sagen und kann sie auch nicht messen. In der Naturheilkunde und der spirituellen Medizin nennen wir diese Kraft Energie. Der Begriff Energie (griech. energeia = Wirksamkeit) ist zum einen ein klar definierter physikalischer Ausdruck, zum anderen ein philosophischer Begriff. Aristoteles bezeichnete so jede Form von "verwirklichender Kraft". Je nach der eigenen Bewusstheit nennen wir diese Kraft Liebe, kosmische Energie oder göttliche Heilkraft. Sie ist für jeden Menschen erfahrbar und während einer Behandlung normalerweise deutlich spürbar. Die bekannteste und älteste Form ist das Handauflegen." Daneben setzt Fela-Maria auch Gebets-, Gruppen- und Fernheilen ein. Von Fall zu Fall bietet sie auch eine Reinkarnationstherapie an, eine Vitalstoff- oder Bach-Blütentherapie.
Wem hilft geistige Heilung? "Das", sagt Fela-Maria, "hängt innerhalb des schicksalhaften Rahmens eines Menschen wesentlich davon ab, ob sich jemand bewusst oder unbewusst den Heilkräften öffnet. Bei über einhundert Diagnosen sind Heileffekte belegt. Im göttlichen Sinn gibt es nichts Unheilbares. Heilung im spirituellen Sinn bedeutet jedoch nicht immer automatisch ein Verschwinden jeglicher körperlichen Symptomatik. Meistens kommt es jedoch zügig zu einer spürbaren Verbesserung des Befindens. Heilung kann auch bedeuten, Frieden zu schließen mit sich, seinem Leben oder einer Funktionsstörung; mit der Folge, dass jemand aufhört, an etwas zu leiden."
Wie die Ärztin und Heilerin immer wieder erlebt, "bietet Geistiges Heilen Heilungschancen dort, wo die Schulmedizin an ihre fachlichen Grenzen gelangt ist und diese überschritten zu sein scheinen oder übliche Therapien mit einem unnötigen Nebenwirkungsrisiko behaftet sind. Außerdem wird bei der geistigen Heilung die Göttliche Liebe - oder die Kraft der Quelle, oder die Heilkraft oder die kosmische Energie - für fast jeden Menschen eine körperliche Erfahrung. Fast alle können den Fluss dieser Energie wahrnehmen, und viele Patienten spüren schon nach kurzer Behandlungszeit eine Verbesserung ihrer Symptomatik. Da die meisten schweren gesundheitlichen Krisen auch mit seelischen Erschütterungen einhergehen und der Glaube an die Bewältigung der eigenen Problematik oft in diesen Situationen von Zweifeln begleitet ist, ist das körperliche Erleben der Heilkraft nicht nur eine tatsächliche körperliche Hilfe, sondern stärkt bei vielen Patienten zusätzlich das Vertrauen in die Existenz einer unterstützenden Kraft. Diese Erfahrung der Unterstützung kann Großes leisten, ist von unschätzbarem Wert und ein zusätzlicher Vorteil der geistigen Heilung." Dies wird an vielen Fällen aus Fela-Marias Praxis deutlich. "An einem Montag stellte sich in meiner Praxis eine 58jährige Patientin mit einem Karpaltunnel-Syndrom der linken Hand vor. Es bestand ungefähr neun Monate und wurde von einem Neurologen mittels Elektroneurographie verifiziert. Wegen der starken Schmerzen konnte sie wochenlang nachts nicht mehr ausreichend schlafen. Da alle medikamentösen und physikalischen Therapiemaßnahmen erfolglos geblieben waren, hatte sie sich für einen Operationstermin am Freitag derselben Woche entschieden. Bis Donnerstag, nach drei Behandlungen mit geistiger Heilung, war sie völlig schmerzfrei und sagte ihren Operationstermin ab."
Ein 47jähriger Patient stellte sich Fela-Maria "mit starkem Schwindel vor, nachdem er gerade aus der Klinik entlassen worden war. Dort konnte eine hirnorganische Veränderung ausgeschlossen werden, und es wurde der Verdacht auf ein Schlafapnoe-Syndrom ausgesprochen. Der Schwindel war so stark ausgeprägt, dass der Patient nicht mehr selbständig gehen konnte ; er wurde von seiner Ehefrau in mein Sprechzimmer geführt. In einem Schlaflabor sollte die Verdachtsdiagnose objektiviert werden. Trotz massiver Bemühungen der Klinik ließ sich in den nächsten fünf Wochen kein Termin für ein Schlaflabor erreichen, und so wurde der Patient in seinem schlechten Allgemeinzustand nach Hause entlassen. - Nach fünf Behandlungen war der Patient beschwerdefrei."
Ein 37jähriger Patient "stellte sich mit einer Autoimmunhepatitis vor. Die Leberwerte (Transaminasen) waren um das Neunfache erhöht. Er fühlte sich erschöpft und nur noch eingeschränkt belastbar. Fünfzehn Monaten zuvor war die Diagnose gestellt worden, und seit sieben Monaten erhielt er eine hochdosierte Cortisontherapie. Die Nebenwirkungen im Sinne des Morbus Cushing waren sichtbar. Die Leberwerte verbesserten sich unter dieser Therapie nur kurzfristig. - Nach fünfzehn Behandlungen bei mir stabilisierten sich die Leberwerte dauerhaft im Normbereich. Der Patient fühlte sich wieder voll belastbar."
Einen 54jährigen Patienten "quälten während seiner beruflichen Tätigkeit plötzlich und für ihn ohne erkennbaren Grund stärkste Angstgefühle. Diese führten zu einer Missempfindung im Kopf und Brustbereich. Er wurde sofort in die Klinik gebracht, wo eine organische Erkrankung ausgeschlossen werden konnte. Die Ängste blieben bestehen, und die starken Psychopharmaka beeinträchtigten das Wohlempfinden sehr. Er blieb arbeitsunfähig. - In zwei Behandlungen konnte er die Ursache seiner Angst erkennen, und es geschah Heilung.
Ist es wichtig, an die Kraft der geistigen Heilung zu glauben? "Nein", sagt sie, "aber es ist wichtig, dieser Heilform eine gewisse Offenheit entgegenzubringen.
Für eine Heilsitzung von 60 bis 90 Minuten werden 90 Euro berechnet.
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Rechtshinweis zu Fallbeispielen: Die geschilderten Krankengeschichten in unseren Therapeutenporträts beziehen sich auf Einzelschicksale und sind nicht auf andere oder ähnlich gelagerte Fälle übertragbar; mit ihnen ist kein Anspruch auf Linderung oder Beseitigung bestimmter Krankheiten verbunden. Sie wurden nicht von den vorgestellten Therapeuten eingereicht oder bezahlt, sondern von der Stiftung Auswege unabhängig recherchiert und verfasst, nach kritischer Auswertung von eingesetzten Fragebögen sowie Berichten von Patienten und Therapeuten. Daher stellen sie keine Werbung dar, sondern berichten Tatsachen.
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