Luna Martina Pracht

„Musik ist heilsam, sie ist ein Balsam für die Seele und den Geist - reine Energie und ein immenses Geschenk an unsere Welt“, sagt Luna, Jg. 1968, staatlich geprüfte Musikpädagogin und Musikerin. „Ich bin am meisten ganz bei mir in den Klängen, in der Musik. Das ist mein Ausdrucksmedium, meine Liebe. Das war es von Kindesbeinen an und ist es bis heute.“ Im Laufe ihres Lebens entdeckte sie „die Vielfalt der Klangwelten und ihre Potenz. Sie sind unerschöpflich und immer ein Quell der Freude und bereichernd. Ich durfte entdecken, wie sie beglücken, entspannen, befreien, ja, selig machen. Und ich erfuhr, dass Klang und Musik Botschaften transportieren, miteinander verbinden und heilen können.“

Die therapeutische Kraft des Klangs lässt Luna seit 2011 Hilfesuchende in ihrer Praxis erleben. Mediale Klangheilung und Klangmassage ergänzt sie dabei durch Prana-Heilen , Feng Shui , Geomantie, Duft-, Steinheilung, Kommunikation mit geistigen Wesenheiten – auch Verstorbenen – und spirituelle Beratung.

Eine Heilsitzung dauert in der Regel 90 bis 120 Minuten. Eine volle Stunde kostet 95 Euro. Gelegentlich, bei nachweislichen finanziellen Notlagen, hilft Luna allerdings auch unentgeltlich.

Wie läuft eine typische Sitzung bei ihr ab? Zunächst „binde ich mich an das Urgöttliche an, an Gottvater und Gottmutter“, und „bitte die geistige Welt um Unterstützung, Schutz und Beistand. Dann lasse ich den Klienten sein Anliegen vortragen und wir gehen in ein Gespräch.“ Ausdrücklich erbittet Luna seine Erlaubnis, ihm helfen zu dürfen. Gibt er sie, so „lese ich die Aura. Hellsichtig sehe ich Energien und Blockaden.“ Hierbei „zeigen sich die Themen und Probleme, die mit dem formulierten Anliegen in Verbindung stehen. Das können Themen aus den Ahnenlinien, aus früheren Leben oder dem gegenwärtigen sein.“ In der Regel zeigt sich Luna „dann auch der Heilungsweg und welche Methode ich anwenden soll“. Eine Heilsitzung schließt im allgemeinen „eine medial abgerufene Beratung“ ein, wobei Luna „mit Avataren, Engeln und dem Göttlichen in Verbindung steht“.

Nicht jeder Klient will so tief gehen, nicht jeder mag reden. „Ich respektiere das und gebe, was der/die Betreffende annehmen kann – beispielsweise eine Klangmassage oder Prana-Heilung ohne weitere Auskünfte. Ich hole jeden dort ab, wo er steht.“

Wovon hängt ab, wie viel sich mit diesen unkonventionellen Heilweisen therapeutisch erreichen lässt? Der Klient selbst trägt entscheidend dazu bei, so betont Luna: Ist er offen und empfangsbereit? Gibt er sich dem Heilungsprozess hin? Entscheidet er sich dafür, sich weiterzuentwickeln? Wie groß ist sein Bedürfnis, frei zu sein und loszulassen? Aber auch auf den Heiler kommt es an: auf sein Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten, seine Geduld, seine Klarheit „sowohl in seinen Aussagen als auch in seiner Vorgehensweise“. Für ganz wichtig erachtet Luna Demut: Nicht der Therapeut ist es, der heilt – er gibt lediglich Impulse, die den Patienten befähigen, sich selbst zu heilen. Auch darf er keinerlei Druck ausüben, sondern muss „das Tempo des Klienten mitgehen“.

Besonders erfolgreich ist Lunas Ansatz bei Tinnitus: „Klangbehandlungen, die individuell auf Betroffene zugeschnitten sind, lassen sie aufatmen und allmählich finden sie wieder zurück zur Normalität.“